Eine "große Dummheit" – Die Geschichte einer kuriosen Unfallflucht

Autor: Janine Moorees


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Herne – Mit einer nächtlichen Spurensuche konnten Polizeibeamte am frühen Sonntagmorgen, 3. September, eine kuriose Unfallflucht in Herne-Crange aufklären.

Eine Anwohnerin der Wilhelmstraße hatte um kurz nach Mitternacht einen lauten Knall vernommen, gefolgt von quietschenden Reifen. Sie rief die Polizei.
Tatsächlich fanden die Beamten vor Ort zwei beschädigte Autos auf dem Seitenstreifen. Zwischen zahlreichen Glassplittern entdeckten sie auf dem Asphalt auch Kühlflüssigkeit. Die Polizisten folgten der verdächtigen Spur fast zwei Kilometer weit. Sie endete unter einem deutlich beschädigten Auto, bei dem beide Frontairbags ausgelöst hatten – und zwar direkt vor der Haustür des Fahrzeughalters (27), den die Beamten dann auch in seiner Wohnung antrafen.

Er habe eine „große Dummheit“ begangen, sagte er reumütig – und sollte Recht behalten.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 27-Jährige zur Tatzeit auf der Wilhelmstraße in östlicher Richtung unterwegs, als er die Kontrolle über sein Auto verlor und in die geparkten Fahrzeuge krachte. Er flüchtete und suchte seine in der Nähe wohnende Freundin auf. Doch nach eigenen Angaben hatte die überhaupt kein Verständnis für den 27-Jährigen und warf ihn aus ihrer Wohnung, woraufhin er nachhause ging.


Es kam noch schlimmer:

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von knapp zwei Promille. Außerdem stellte sich heraus, dass der 27-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Den 27-jährigen erwartet jetzt eine Anzeige wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein sowie unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Polizei Bochum


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