Erotik-Massage: Betrüger lassen sich mit Guthaben-Karten bezahlen

Gegen Erotik-Massagen ist nichts einzuwenden. Wenn sie jedoch mit Guthaben-Karten im Voraus bezahlt werden soll, ist es ratsam, misstrauisch zu werden!

Autor: Ralf Nowotny

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Durch Vorauszahlungen mittels sogenannter Guthaben-Karten hat ein Mann aus dem nördlichen Landkreis einen vierstelligen Geldbetrag an Betrüger verloren.

Der 60-Jährige war im Juli auf einer Anzeigenplattform im Internet auf eine Annonce aufmerksam geworden, in der Erotik-Massagen angeboten wurden. Er antwortete darauf und erhielt eine Mobilfunknummer sowie die Aufforderung, die weitere Kommunikation über WhatsApp zu führen. Im Chat-Verlauf wurden die Dienstleistungen und Zahlungsmethoden vereinbart. Demnach sollte der Mann vor einem ersten Treffen Guthaben-Karten besorgen und die Codes übermitteln. Danach würde er abgeholt.

Obwohl der 60-Jährige den Anweisungen folgte, fand das versprochene Treffen nicht statt. Der Mann kündigte deshalb im Handy-Chat an, die Polizei einzuschalten. Daraufhin wurde ihm eine neue Mobilfunknummer mitgeteilt, damit er sich mit der – angeblichen – „Vorgesetzten“ einigen könne.

Der Mann soll weitere Guthaben-Karten kaufen

In diesem Chat wurde der Mann dann allerdings erneut dazu verleitet, weitere Wertkarten zu kaufen und die Codes mitzuteilen. Über einen Zeitraum von vier Wochen gelang es den Betrügern, unter ständig neuen fadenscheinigen Ausreden dem 60-Jährigen insgesamt 1.200 Euro aus der Tasche zu ziehen. Erst danach entschloss sich der Mann zur Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen des Fachkommissariats für Betrugsdelikte laufen.

Quelle: PP/Polizeipräsidium Westpfalz

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