Update: Ein Erpresser vergiftet Babynahrung! – Sonderkommission überprüft einen verdächtigen Mann

Autor: Tom Wannenmacher

30.09.2017 – 08:48 – Konstanz – Der Tatverdacht gegen den gestern Abend in einer Gemeinde des Landkreises Tübingen von Spezialkräften der Polizei des Landes Baden-Württemberg vorläufig festgenommenen 55-jährigen deutschen Staatsangehörigen hat sich erhärtet.

Er gilt zwischenzeitlich als dringend tatverdächtig. Auf den Mann war die Sonderkommission durch Hinweise aus der Bevölkerung aufmerksam geworden.
QuellePolizeipräsidium Konstanz



29.09.2017 – 21:56 – Konstanz – Die Sonderkommission überprüft derzeit einen Verdächtigen, auf den die Ermittler durch Hinweise aus der Bevölkerung aufmerksam geworden sind.

Da bei der Vielzahl von den eingegangenen Hinweisen auf bestimmte Personen umfangreiche Überprüfungen noch im Gange sind, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden, ob es sich bei der Person im Landkreis Tübingen tatsächlich um einen möglichen Tatverdächtigen im Zusammenhang mit dem Erpressungsfall handelt.
Quelle: Polizeipräsidium Konstanz



Die Polizei Konstanz hat eine wichtige Mitteilung im Falle eines Erpressungsversuchs.

Wir haben bereits über die Pressekonferenz heute / 28.9.2017/ um 12 Uhr berichtet!

Update: Die Warnung vor vergifteten Nahrungsmittel gilt für folgende Bundesländer: (Quelle: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)
  • Baden-Würtenberg
  • Sachsen-Anhalt
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Freie und Hansestadt Hamburg
  • Freistaat Sachsen
  • Saarland
  • Schleswig-Holstein
  • Niederachsen
  • Freistaat Bayern
  • Brandenburg
  • Rheinpland-Pfalz
  • Freie Hansestadt Bremen
  • Hessen
  • Berlin
  • Freistaat Thüringen
  • Nordrhein-Westfalen


Nun fahndet die Polizei nach diesem Mann:
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Warnung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und des Polizeipräsidiums Konstanz vor vergifteten Lebensmitteln

Fahndung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des Polizeipräsidiums Konstanz nach mutmaßlichem Erpresser
Im Zusammenhang mit einer bundesweiten Erpressung verschiedener Handelskonzerne hat ein unbekannter Täter in einem Schreiben an unterschiedliche Adressaten einschließlich der Polizei angedroht, bei Nichterfüllung seiner Geldforderung in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland nicht näher benannte Produkte zu deponieren, die mit einer unter Umständen tödlich wirkenden giftigen Substanz in flüssiger oder fester Form kontaminiert sind.
Die Ermittlungsbehörden und die amtliche Lebensmittelüberwachung nehmen diese Drohung sehr ernst, zumal der Täter bereits vergangene Woche in verschiedenen Friedrichshafener Einkaufsmärkten mehrere vergiftete Lebensmittelprodukte in Gläschen in Verkaufsregalen platziert hatte, wo sie aber nach seinem Hinweis von Angestellten und der Polizei aufgefunden werden konnten.

 

Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zukünftig zu einer Manipulation kommen könnte, werden Verbraucher deshalb aufgefordert, besonders auf Beschädigungen der Produktverpackungen oder das Fehlen des Unterdrucks (besonders bei Glasverpackungen mit Schraubverschluss) zu achten. Deckel von ordnungsgemäß verschlossenen Gläsern weisen üblicherweise eine Wölbung nach innen auf, beim Öffnen ist ein Knackgeräusch zu hören. Werden beim Einkauf verdächtige Produkte festgestellt, werden die Verbraucher gebeten, sofort das Verkaufspersonal zu informieren. Stellen Verbraucher zu Hause eine Manipulation von Verpackungen fest, können diese beim Ladengeschäft oder bei jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.
Der Erpressung dringend verdächtig, zumindest daran beteiligt zu sein, ist der abgebildete Mann, der vergangene Woche in einem Lebensmittelmarkt in Friedrichshafen von einer Überwachungskamera erfasst wurde.
Personen, denen der abgebildete Mann auffällt, die diesen in den vergangenen Tagen gesehen haben, die Hinweise zu seiner Identität geben können oder Auffälligkeiten im Zusammenhang mit dem Erpressungsfall wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium Konstanz unter Tel. 0049 (0)7531 995 – 3434 oder [email protected] in Verbindung zu setzen.
Quelle: Polizei Konstanz

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