Facebook: Frontalangriff gegen TikTok!

Autor: Tom Wannenmacher

Artikelbild: Shutterstock / Von Rzt_Moster
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Facebook: Kurze Clips bringen Usern Geld ein! Videos können ab Länge von einer Minute Werbung enthalten – Frontalangriff gegen TikTok.

User sollen auf Facebook mit Videos, die nur mindestens eine Minute lang sind, künftig Geld verdienen. Content-Produzenten können selbst bei kurzen Videos dann mehr Werbung zeigen. Mit diesen neuen Möglichkeiten will der Social-Media-Riese mehr Inhalte gewinnen und so vor allem der chinesischen Video-App TikTok die Stirn bieten.

„Snackable Content“ wichtig

„Im Schnitt sehen sich Nutzer täglich etwa acht Mrd. Videos auf Facebook an. 60 Prozent gehen dabei nicht über die Zwei-Minuten-Marke hinaus. Entscheidend ist also, möglichst viele und lange Interaktionen zwischen Usern und Inhalten auszulösen. Dafür sind nicht nur lange Videos, sondern auch kurze Clips geeignet, man spricht hier von ‚Snackable Content‘. Der Erfolg von Videos ist umso größer, je mehr User diese bis zum Schluss ansehen. Für Facebook ist es eine gute Strategie, auch solche Inhalte zu fördern und Produzenten zu unterstützen“, erklärt Social-Media-Experte Tim Weisheit http://timweisheit.de gegenüber pressetext.

Nutzer dürfen bei einem Ein-Minuten-Clip Werbung zeigen, solange diese das Video nicht zu sehr unterbricht und erst nach 30 Sekunden Laufzeit erscheint. Laufen die Inhalte drei Minuten oder länger, kann eine Anzeige nach 45 Sekunden auftauchen. Bei der Tochter Instagram Reels ist dagegen Monetarisierung noch nicht direkt möglich.

Neue Regeln für Streamer

Facebook hat auch für Streams die Kriterien für Monetarisierung neu definiert. So müssen Produzenten vorweisen, dass ihr Publikum in den vergangenen 60 Tagen 600.000 Minuten ihrer Videos gesehen haben. Außerdem müssen sie zumindest fünf aktive Inhalte hochladen. Derzeit will Facebook durch unterschiedliche Strategien mehr Publikum für Videos anlocken, um so mit TikTok mitzuhalten. So wird die Plattform Anwendern künftig Clips von Instagram Reels in ihrem Newsfeed zeigen.

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Quelle: pte
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