Der Macher von „Big Brother“ verklagt Facebook wegen Bitcoin-Werbung

Autor: Kathrin Helmreich


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


"Big Brother"-Erfinder John de Mol verklagt Facebook / Artikelbild: sirtravelalot - Shutterstock.com
"Big Brother"-Erfinder John de Mol verklagt Facebook / Artikelbild: sirtravelalot - Shutterstock.com

Facebook-Nutzer investierten 1,7 Millionen Euro in gefälschte Bitcoin-Geschäfte.

Bereits seit Jahren warnen wir vor Anzeigen auf Facebook, die mit bekannten Gesichtern ködern und zu Bitcoin-Plattformen führen. (aktuell besonders oft genutzt: Thomas Gottschalk)

Wie Reuters berichtet, hat der niederländische Milliardär John de Mol am Mittwoch eine Klage gegen Facebook eingereicht. Grund sind die oben erwähnten gefälschten Anzeigen, die Facebook auf seiner Plattform zulässt.

Bekannt ist De Mol durch seine Reality-TV-Show „Big Brother“. Facebook-Nutzer, die über eine Anzeige mit De Mols Namen und Bild auf einen Bitcoin-bezogenen Betrug geführt wurden, erlitten einen Verlust von 1,7 Millionen Euro.

Die Anzeige veranlasste Menschen dazu, ihr Geld in Bitcoins oder gefälschte kryptowährungsbezogene Geschäfte zu investieren – mit angeblicher Unterstützung von De Mol. Dies führte zu Reputationsschäden des Geschäftsmannes. Er ist nicht der einzige niederländische Prominente, dessen Ruf durch die Anzeigen geschädigt wird.

Rob Leathern, Manager bei Facebook in Kalifornien, beteuert das Facebook sein Bestes tut, um die Anzeigen zu verhindern.

Noch gibt es kein genaues Datum, wann das Gericht eine Entscheidung fällen wird, jedoch könnte es laut Richterin Remmine Dudok van Heel auch zu einer außergerichtlichen Einigung beider Parteien kommen.

Außerdem habe sich Facebook mit der niederländischen Finanzaufsicht getroffen, um über mögliche Wege im Kampf gegen die Betrüger zu diskutieren.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama