Fake-News auf Facebook zu einem entführten Mädchen!

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Autor: Kathrin Helmreich

Fake-News auf Facebook zu einem entführten Mädchen!
Fake-News auf Facebook zu einem entführten Mädchen!

In den sozialen Medien ist alles möglich? Von privaten Fahndungsaufrufen bis hin zu Hetze und verdrehten Tatbeständen – die Polizei warnt vor dem Spiel „Stille Post“ auf Facebook und Co. – und das aus gutem Grund.

Immer wieder weist die Polizei darauf hin, dass Fahndungen und Fälle, in denen ermittelt wird, in den Bereich der Polizeiarbeit fallen und nichts in den sozialen Medien zu suchen haben.

Im Zuge dessen gibt die Polizei NRW Soest bekannt, dass in den sozialen Netzwerken eine Geschichte über einen Entführungsversuch an einem 9-jährigen Mädchen in Soest kursiert.

In einem dazugehörigen Statusbeitrag auf Facebook teilt sie folgendes mit:

Die Polizei hat Kenntnis von dem Vorfall. Es handelt sich nach unseren Informationen NICHT um eine versuchte Entführung. Das Mädchen wurde lediglich von Jugendlichen angesprochen und fühlte sich bedroht. Alle Schilderungen, die darüber hinausgehen, entsprechen nicht unseren Erkenntnissen.

Es besteht keine erkennbare Gefahr! Unsere Kollegen behalten den Fall trotzdem im Auge. Wir bitten Sie, diese Geschichte nicht weiter zu verbreiten! Sie verunsichert nur die Bevölkerung! Für solche Meldungen muss es immer eine ordentliche Quelle geben – zum Beispiel die Polizei!

Die Pressemitteilung lautet wie folgt:

Am Mittwoch, um 17:30 Uhr, spielte ein 9-jähriges Mädchen auf dem Schulhof der Johannesschule.

Sie wurde von drei Jugendlichen angesprochen und fühlte sich von ihnen bedroht. Ein Zeuge erschien ebenfalls auf dem Schulhof und schickte die drei Jugendlichen davon. Diese gingen dann auch.

Auf Facebook wird die Situation nun ganz anders beschrieben. Das Mädchen sollte von den drei Unbekannten entführt werden. Dies ist nicht Kenntnisstand der Polizei. Alle Schilderungen die darüber hinausgehen, entsprechen nicht den polizeilichen Erkenntnissen.

Es besteht keine erkennbare Gefahr! Die Polizei wird den Fall trotzdem weiter im Auge behalten.

Wir bitten Sie diese Geschichte in den sozialen Medien nicht weiter zu verbreiten! Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 02921-91000 bei der Polizei zu melden.
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