Falsche Polizeibeamte bringen Seniorin um Geld und Schmuck

Autor: Janine Moorees

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Falsche Polizisten bringen Seniorin um Geld und Schmuck
Artikelbild: Von LanKS / Shutterstock.com

Die falschen Polizeibeamten sind wieder unterwegs. Warnen Sie Ihre Eltern und Großeltern!

Betrügern zum Opfer gefallen ist eine Seniorin in Bocholt. Die Täter nutzten die Masche des „Falschen Polizisten“: Als am frühen Donnerstagabend das Telefon bei der Frau klingelte, gab sich der Anrufer als Polizeibeamter aus.

Der falsche Polizeibeamte tischte eine frei erfundene Geschichte auf: In ihrer Nachbarschaft sei es zu Straftaten gekommen, und auf einer dabei gefundenen Liste stünde ihr Name. Das Bedrohungsszenario entfaltete leider seine Wirkung bei der Geschädigten. Die Seniorin war überzeugt, ihre Wertsachen bei den vermeintlichen Polizisten in Sicherheit zu bringen. Die angeblichen Polizeibeamten suchten in der Folge mehrfach den telefonischen Kontakt mit der Bocholterin. Die einzelnen Gespräche zogen sich bis zu einer Stunde hin. Schließlich kam es zur Übergabe von Bargeld, Schmuck und Bankkarte samt PIN: Die Seniorin legte alles vor ihrer Haustür ab. Eine Unbekannte nahm die Tüte daraufhin an sich. In der Folge kam es zu Abhebungen vom Bankkonto.

Die Täter gingen in einer Art und Weise vor, die dem typischen Ablauf bei dieser Masche entspricht. Zunächst verwickeln sie die Geschädigten in ein Gespräch. Wenn dies gelingt, haben sie die erste wichtige Hürde schon genommen. Denn nun leisten sie in psychologisch geschickter Weise Überzeugungsarbeit. Gezielt ängstigen sie ihre Opfer so sehr, dass diese schließlich stark emotionalisiert sind. Zudem melden sie sich immer wieder bei den Geschädigten, um diese von der Kontaktaufnahme zu Dritten abzuhalten. Am Ende haben die Täter unter diesen Umständen keine Mühe mehr, die verunsicherten Opfer um ihre Wertsachen zu bringen. Die Polizei erneuert vor diesem Hintergrund ihre Warnung vor dieser Masche. Wer einen derartigen Anruf erhält, sollte das Gespräch sofort beenden. Jüngere Familienmitglieder sollten das Gespräch mit älteren Angehörigen über dieses Thema suchen, sie warnen und entsprechende Verhaltenshinweise geben.

Quelle: Kreispolizeibehörde Borken
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