„FedEx-Zollgebühren“ – Neueste Masche der Internetbetrüger und wie Sie sich schützen können

Betrügerische Zollgebühren-E-Mails: FedEx als Tarnung für Cyberkriminelle

Autor: Tom Wannenmacher

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In Ihrem Posteingang landet eine unscheinbare E-Mail von FedEx. Sie informiert Sie, dass ein Paket auf Sie wartet und Sie nur noch die ausstehenden Zollgebühren bezahlen müssen, um den Versand abzuschließen. Doch Vorsicht! Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Betrüger versuchen, an Ihr Geld oder Ihre persönlichen Daten zu kommen.

Betrug im FedEx-Gewand

Die Betrugs-E-Mails sind professionell gestaltet und ähnelnden jenen von echten Mails von FedEx nach. Sie enthalten oft einen Link zu einer Zahlungsseite oder zur Sendungsverfolgung und manchmal Anhänge mit Malware.

Screenshot der FedEx-_Mail mit zu bezahlenden Zollgebühren
Screenshot: Fake-EMail von FedEx

Die E-Mail im Wortlaut

Betreff: Sie müssen Zollgebühren bezahlen, um den Versand abzuschließen
Ihr Paket wartet auf Sie! (N°224023977EL)
Lieber Kunde, FedEx Express informiert Sie darüber, dass Ihre Sendung unter der Nummer 224023977EL noch auf Anweisungen von Ihnen wartet: Senden Sie mein Paket
Sie müssen Zollgebühren bezahlen, um den Versand abzuschließen

Einschüchterung als Druckmittel

Neben dem gefälschten FedEx-Branding setzen die Betrüger auf eine weitere altbewährte Taktik: Sie drohen mit rechtlichen Konsequenzen, sollte der Empfänger die geforderten Zollgebühren nicht bezahlen. Das Ziel ist klar – der Empfänger soll eingeschüchtert werden und ohne viel Nachdenken den Forderungen nachkommen.

Richtig reagieren: Ihr Leitfaden

Wenn Sie eine solche E-Mail in Ihrem Posteingang finden, sollten Sie wie folgt vorgehen:

  1. Nicht klicken: Vermeiden Sie es, auf jegliche Links in der E-Mail zu klicken.
  2. Vorsicht bei Anhängen: Öffnen Sie keine Anhänge, die in der E-Mail enthalten sein könnten.
  3. Keine Daten preisgeben: Geben Sie keinerlei persönliche oder finanzielle Daten ein.
  4. Keine Rückmeldung: Antworten Sie nicht auf die E-Mail.
  5. Richtiges Verhalten mit Spam: Verschieben Sie die E-Mail in den Spam-Ordner.

FedEx selbst schreibt auf Ihrer Webseite zu diesem Thema:

„Wir bitten unsere Kunden dringend, misstrauisch gegenüber jeder Anfrage zu sein, die nicht direkt von einer FedEx Mitarbeiterin oder einem FedEx Mitarbeiter stammt oder nicht von einer FedEx Domain verschickt wurde. Dies gilt insbesondere, wenn die E-Mail einen Anhang enthält und Kunden aufgefordert werden, diesen zu öffnen. Kunden sollten FedEx kontaktieren, wenn sie Fragen zur Legitimität einer E-Mail haben, in der eine Vorabbezahlung eingefordert oder um zusätzliche und/oder private Informationen gebeten wird.“

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