Flüchtlinge bedrängt und beleidigt – Zeugenaufruf

Autor: Janine Moorees


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Herzogenaurach – Vier junge Syrer sollen am späten Samstagabend (22.04.2017) von mehreren noch unbekannten Tätern in Herzogenaurach beleidigt und mit Fahrzeugen bedrängt worden sein. Die Kripo Erlangen hat ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt eingeleitet und bittet um Zeugenhinweise.

Nach jetzigem Stand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wurden die vier Heranwachsenden gegen 22:00 Uhr an der Bushaltestelle ‚Erlanger Straße‘ mit drei Fahrzeugen bedrängt. Einer der Pkw soll dabei sehr nahe an die kleine Gruppe herangefahren sein, so dass ein 16-jähriger Syrer nach hinten ausweichen musste und sich dabei leicht an der Hand verletzte.

Die Pkw sollen mit mehreren Personen besetzt gewesen sein, von denen sich mindestens eine scheinbar als Polizist ausgab und die Ausweispapiere der Syrer verlangte. Sämtliche Fahrzeuginsassen (ca. 9 Personen, darunter auch Frauen) seien in Zuge dessen ausgestiegen und hätten die Flüchtlinge dabei beleidigt.

Als dann einer der Täter offenbar auch noch seine Faust zum Schlag erhob, traten die bedrängten Syrer die Flucht in Richtung ‚An der Schütt‘ an und wurden nach eigenen Angaben noch über eine längere Wegstrecke von den Tätern in ihren Pkw verfolgt.

Hierbei sei es auch zu einer leichten Berührung zwischen einem der Fahrzeuge und einem Geschädigten gekommen, der jedoch unverletzt blieb und sich wie auch seine Begleiter in Sicherheit bringen konnte.

Die alarmierten Beamten der Polizeiinspektion Herzogenaurach lösten daraufhin unverzüglich eine Tatortbereichsfahndung aus, konnte die Gruppe der Tatverdächtigen aber nicht mehr antreffen.

Wegen des mutmaßlich fremdenfeindlichen Vorfalls ermittelt nun das zuständige Fachkommissariat für politisch motivierte Kriminalität und bittet um Zeugenhinweise.

Wer sachdienliche Angaben zur Aufklärung des Sachverhalts machen kann, wird gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Verbindung zu setzen. Die Nummer des Hinweistelefons lautet: 0911 2112 3333.

Quelle: Polizeipräsidium Mittelfranken


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