Eltern verunsichert: Fremde sprechen meine Kinder an?
Derzeit sind in den sozialen Netzwerken und What’sApp-Gruppen Gerüchte über vermeintliche Kinderansprecher im Raum Geisingen im Umlauf. Die Polizei Tuttlingen informiert und gibt Tipps!
Via Facebook berichtet die Polizei Tuttlingen:
Fest steht, dass der Polizei bislang keine konkreten Fälle bekannt sind und sich auch die kursierenden Gerüchte nicht bestätigt haben. Die Problematik bei angeblichen „Kindesansprechern“ ist bekannt: der Grad zwischen Information und Panikverbreitung ist schmal, vor allem im Bereich der sozialen Netze.
Schnell sind Gerüchte geteilt und weitergeleitet. Der Gedanke des Warnens ist zwar oft gut gemeint. Die Gerüchte verbreiten sich so aber rasend schnell, ungeprüft und unreflektiert. Die Polizei nimmt die Sorge der Eltern gleichwohl sehr ernst. Allen uns gemeldeten Hinweisen wird nachgegangen.
Wie verhalte ich mich als Elternteil in einer solchen Situation richtig?
- Bringt keine Namen außen sichtbar an der Kleidung oder Schulranzen der Kinder an – von Fremden mit Namen angesprochen zu werden baut Vertraulichkeit auf
- Schickt euer Kind auf festgelegten Wegen und wenn möglich mit anderen Kindern gemeinsam zur Schule, in den Kindergarten oder auf den Spielplatz! – in der Gruppe fühlen sich Kinder sicherer
- Plant für den Weg zur Schule oder zum Kindergarten Anlaufstellen oder sogenannte „Rettungsinseln“ wo euer Kind um Hilfe bitten kann
- Übt mit Kindern, wie sie sich in bedrohlichen Situationen verhalten können, dabei ist beim Gespräch mit Fremden ein ausreichender Abstand zu diesen wichtig
- Wenn eure Kinder von fremden Personen nach einem Weg gefragt werden dürfen sie auch nein sagen, das ist nicht unhöflich
Artikelbild: Haywiremedia / Shutterstock
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