Das Handbuch für Medienguerillas

Autor: Andre Wolf

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Nein, es handelt sich hierbei NICHT um eine Erfindung der „Hooligans gegen Satzbau”!

Am 11. Januar 2018 veröffentlichten die Betreiber des Projekts „Hooligans gegen Satzbau” ein Dokument, welches Social Media, bzw. Infokriegtaktiken darlegt. Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich NICHT um einen Honeypod oder eine Trollaktion der Seitenbetreiber, sondern um die Neuveröffentlichung einer Art Handbuch, welches bereits seit dem Sommer 2017 online zu finden ist.

Das Pikante an dieser Darstellung dürfte darin liegen, dass diese Veröffentlichung in weiten Strecken ein Leitfaden ist, wie man andere (vermeintlich) Schwächere demütigt, mundtot macht oder auch online mit unlauteren Mitteln arbeitet. Genau das wird in der Neuveröffentlichung der Hooligans gegen Satzbau auch angeprangert.

Herkunft

Die ursprüngliche Veröffentlichung fand in mehreren Teilen statt und zeigt im Grunde das, was man täglich in sozialen Netzwerken erlebt. Der erste Teil ist bereits am 18. Mai 2017 veröffentlicht worden, die weiteren Teile erschienen in den Folgemonaten.

In den Texten tauchen immer wieder Wörter auf, die in der Kriegsführung genutzt werden. Letztendlich kann man in den Handbüchern aggressive Social Media Marketing Strategien sehen, denn was dort geschrieben steht, lässt sich in der Tat streckenweise beliebig anwenden, nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich.

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Dieser Leitfaden mag auf der einen Seite bedrohlich wirken, kann auf der anderen Seite aber auch als Basis für Präventivmaßnahmen genutzt werden. Da die in dem Leitfaden beschriebenen Methoden denen gleichen, die man regelmäßig auf Facebook oder Twitter findet, kann man anhand der beschriebenen Grundlagen durchaus auch Social Media Konzepte entwickeln, wie man mit diesen Angriffen umgeht.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
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