Hausdurchsuchung bei einem Berufsschüler wird zu polizeilichem Großeinsatz

Autor: Janine Moorees

Retgendorf – Nach den Hinweisen mehrerer Zeugen wollten zwei Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Schwerin am 01.08.2017, um 8:00 Uhr, eine Hausdurchsuchung in 19067 Retgendorf vornehmen.

Ein 18-jähriger Berufsschüler war ins Visier der Polizei geraten, weil er seinen Mitschülern wiederholt Fotos mit kinderpornographischem Inhalt gezeigt hatte. Als die Kriminalbeamten mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Schwerin am Morgen vor der Tür standen, schlug ihnen massiver Widerstand entgegen.
So versuchte nicht nur die Mutter des jungen Mannes, sondern auch der Vater die polizeilichen Maßnahmen mit allen Mitteln zu unterbinden. Beide griffen die Polizisten an und beleidigten und bedrohten sie. Aufgrund des erheblichen Gewaltpotentials der Eltern verließen die Beamten zunächst das Durchsuchungsobjekt.
Zur Durchsetzung der Maßnahme und zur Verhinderung der Beseitigung von Beweismitteln, zog die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin kurzfristig weitere Polizeikräfte der Bereitschaftspolizei hinzu. Die renitenten Eltern des mutmaßlichen Täters und der 18-Jährige selbst, mussten nun die polizeilichen Maßnahmen hinnehmen.
Bei der Durchsuchung wurden mehrere Datenträger sichergestellt, die ausgewertet werden müssen. Die Kriminalpolizeiinspektion Schwerin ermittelt im Fall des Verdachts des Besitzes von kinderpornographischen Schriften gegen den Berufsschüler aus Retgendorf. Die beiden Kriminalbeamten erstatten Anzeige wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

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