Jugendliche gaben diesem Hund Drogen und zündeten sein Gesicht an.

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Autor: Tom Wannenmacher

“Teenager klauen diesen Hund, füttern ihm Drogen, zünden sein Gesicht an und brechen seinen Hals”. So beginnt ein Statusbeitrag auf Facebook, der im Moment abermals die Runde macht.

Abermals deswegen, da dieser bereits im Jahre 2015 die Runde machte.

Hinweis: Hierbei handelt es sich um eine Momentaufnahme für den aktuellen Monat. Dieses Thema wurde von uns bereits mehrmals behandelt. Der Grund für die erneute Veröffentlichung sind abermals Anfragen unzähliger Internetuser. Dieser Artikel soll u.a. aufzeigen, wie oft wir zu gewissen Themen Anfragen erhalten. Wir alle wissen: das Internet vergisst nie, wie dieser Fall dies auch wieder zeigt. Daher die erneute Veröffentlichung zu diesem Thema!

Es handelt sich um diesen Beitrag auf Facebook:

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Klar ist, dass dieser sehr viele Emotionen bei den Nutzern hervorruft und das wir dazu unzählige Fragen bekommen. Meist mit dem Zusatz: “Ich hoffe es ist ein Fake”

Doch leider handelt es sich um keinen Fake!

Wir haben recherchiert und herausgefunden, dass “The Telegraph” bereits im November 2015 über diesen Fall berichtete.

Eine Gruppe von Jugendlichen stahlen diesen kleinen Hund. Nachdem sie ihn getreten hatten, verabreichten sie dem Hund noch Drogen und am Ende zündeten sie ihn auch noch an. Der Albtraum nahm dann auf einer Mülldeponie sein Ende, wo die Teenager der Hund entledigten.

Caroline Doe, von RSPCA ( Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals), meinte zu diesem Fall:

„Dies war der schlimmste Fall, mit dem ich je zu tun hatte. Immer noch, wenn ich mich zurück erinnere, läuft mir ein Schauer über den Rücken.”

Die Täter selbst wurden für diese Tat bereits verurteilt!

Konnten damals aber aufgrund Ihres Alters nicht direkt belangt werden. Die Teenager dürfen selbst 5 Jahre lang keine Tiere mehr halten und müssen eine Geldstrafe in der Höhe von 500-1.000 EUR bezahlen.

Diese Statusbeitrag (Screenshot) veröffentlichte die RSPCA auf Facebook:

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**Warning** Distressing story

Dog makes miracle recovery after youths set him on fire, broke his neck and then dumped him at nearby rubbish tip

Four youths have been disqualified from keeping animals for five years after a dog was stolen and viciously tortured in one of the disturbing cases an RSPCA inspector has ever known.

Three of the youths, two aged 16 and one aged 15 at the time of the offence, previously admitted kicking and punching the chihuahua cross, named Chunky, before breaking his leg and neck, setting him on fire, feeding him drugs and dumping him near a rubbish tip in Manston Road in Margate. Miraculously, the tiny dog survived his ordeal and has now been returned to his owner.

They pleaded guilty in October to cruelly ill-treating the animal in a way which they knew would cause him to suffer unnecessarily, and were all disqualified from keeping all animals for five years, given a referral order for 12 months and ordered to pay costs. One of the youths was made to pay £1,000 and the other two £500.

A fourth youth, aged 16 at the time of the offence, pleaded guilty to the same offences under the Animal Welfare Act, at a trial at Folkestone Youth Court today (Tuesday, 24 November). He was also disqualified from keeping animals for five years and given a referral order for twelve months, plus his father was made to pay costs of £5,800.

None of the youths can be named for legal reasons.

The RSPCA was called on 25 February this year after accusations appeared on Facebook about Chunky. The dog had already been taken on by the RSPCA in Thanet after being found abandoned near the tip.

Investigations revealed that the four youths had stolen the tiny puppy, who was less than a year old, on 23 February. They tortured him over a period of several hours before dumping him on the 24th, believing him dead, and he was not found until the following evening by a passer-by.

RSPCA inspector Caroline Doe said: “This was the most disturbing case I have ever dealt with – by an absolute mile.

“These youths admitted feeding him drugs, and kicking and punching him, and wringing and breaking his neck before dumping him. They also said they set fire to his face and eyes after lighting a deodorant aerosol can.

“The whole thing sends shivers down my spine. The defendants may have been young and confessed to being under the influence of drugs but the cruelty they inflicted on this poor dog was extreme, barbaric and inexcusable.

“Chunky was found with a broken leg and neck, and with burns all over his face and eyes. He must have suffered horrendously for hours as the senseless torture took place for the amusement of these boys.

“What was perhaps even worse was the fact Chunky suffered for days after he was dumped – literally left for dead on his own to wander next to a fast road.

“It is a miracle he survived. I will never forget how terrified and depressed he was when I first saw him. The injuries were so severe that despite the fantastic veterinary care and medication he was on, the medication was unable to numb all of the pain, and he suffered for at least six days according to veterinary experts.

“Thankfully he has now been restored to health and returned to his loving owners, though I fear he will always be timid and nervous as a result of his ordeal, and imagine the owners will never quite be able to come to terms with what was senseless and needlessly inflicted on their beautiful family pet.”

Quelle: Öffentlicher Facebook-Statusbeitrag

Chunky wurde gesund gepflegt!

Chunky selbst wurde seinem Besitzer übergeben und seine Wunden sind wieder verheilt!

Quelle: The Telegraph

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