Guben: Nachdem sich der Ex-Freund einer jungen Frau gewaltsam Zutritt verschaffen wollte, griff die Polizei ein. Diese wurde von dem Kampfsportler krankenhausreif geschlagen.
Wie die ‘Märkische Allgemeine’ und die ‘Lausitzer Rundschau’ berichten, verletzte ein in Rage geratener Kampfsportler letzten Freitag vier Polizisten.
In den zeitigen Nachmittagsstunden des 27. Januar 2017 wurde die Polizei zu einem Beziehungskonflikt in die Dr.- Külz- Straße in Guben gerufen.
Der Ex-Freund einer jungen Frau wollte sich gewaltsam Zutritt zu der Wohnung verschaffen.
Die Beamten bemühten sich den Konflikt zwischen den beiden Parteien kommunikativ zu schlichten.
Mann beherrscht Kampfsport
Der 25-jährige verschmähte Freund der Frau rastete aus und drohte mit einem Messer auf die Polzisten einstechen zu wollen.
Der Kampfsportler griff die Beamten an und schlug auf sie ein. Nur unter Hinzuziehung weiterer Polizeikräfte und des Einsatzes von Pfefferspray konnte er überwältigt und vorläufig festgenommen werden.
Dabei wurden vier Polizisten/innen (drei Männer und eine Frau) verletzt. Sie mussten im Krankenhaus behandelt werden und waren nicht mehr einsatzfähig.
Der Mann befindet sich derzeit im Polizeigewahrsam. Ein durchgeführter Drogen- und Alkoholtest verlief negativ.
Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen.
Inzwischen sei der Angreifer laut ‘Märkischen Allgemeine’ wieder auf freiem Fuß, wobei ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung gegen ihn geführt wird.
Polizei brauche mehr Schutz
Laut ‘Lausitzer Rundschau’ verlange der Brandenburger Verband der Deutschen Polizeigewerkschaft mehr Schutz für Polizisten.
„Die Landesregierung muss für einen schnellen und flächendeckenden Einsatz von Bodycams sorgen“,
so Lutz Thierfelder, Vize-Landeschef der Gewerkschaft.
Diese am Körper befestigte Kamera könne Gewalttäter davon abhalten zuzuschlagen und ermögliche Videomaterial zur Aufklärung.
Zudem müsse jeder körperliche Angriff auf Beamte mit einer Haftstrafe von mindestens sechs Monaten bestraft werden.
Quelle: Polizei Brandenburg, Märkische Allgemeine, Lausitzer Rundschau
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