Leider kein Fake: Selfie-Fans verursachen Tod von Baby-Delfin

Autor: Kathrin Helmreich


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Uns erreichten einige Anfragen zu einem sehr traurigen Thema.
In Spanien sollen hunderte Badegäste an dem Tod eines Baby-Delfins schuld sein. Sie fassten das Tier an, hielten es fest und wollten Fotos mit dem kleinen Meeressäuger machen.
Dies führte schlussendlich zum Tod des Delfins.
Der Facebook-Eintrag der gemeinnützigen Organisation Equinac ging reihenweise durch die Medien und zog eine Welle der Empörung nach sich.
Denn es ist wahr:
[vc_message message_box_color=“green“ icon_fontawesome=“fa fa-check“]Der Tod des Baby-Delfins durch Selfie-Fans ist KEIN FAKE![/mk_info]

Nur wenige Minuten zu spät

Der traurige Vorfall ereignete sich laut Facebook-Status von Equinac am 11. August in Mojácar in der Provinz Almería (Spanien).
Nachdem der Delfin entdeckt wurde, stürzten sich hunderte Menschen auf das noch nicht ausgewachsene Säugetier.
Auch Kinder sollen ihn aus dem Wasser gehoben sowie gestreichelt haben und ihm dabei versehentlich das zum Atmen nötige Blasloch zugehalten haben.

„Delfine sind sehr anfällig für Stress (…). Er löst bei ihnen einen starken Schock aus, der meist zu einem Herz-Lungen-Versagen führt.“

Kurze Zeit später sei der Delfin tot gewesen. Die Tierschützer trafen nur wenige Minuten zu spät ein.
Die Organisation möchte sich vom Medienrummel distanzieren, weist jedoch darauf hin, dass dies kein Einzelfall sei.

Ergebnis:

Der Baby-Delfin starb tatsächlich.
Viele Menschen haben Fotos mit dem Wildtier gemacht.


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