… fool for a lifetime. Meine kleine und persönliche Dankesrede.

Es waren eben jene letzte 24 Stunden, in denen es sich zumindest so anfühlte. König für einen Tag. Was ist geschehen? Ganz einfach: am gestrigen Abend (30. Januar 2017) wurden in Berlin die Goldenen Blogger verliehen. Mehrere Menschen waren in den verschiedensten Kategorien nominiert, welche im Vorfeld von einer Jury aus Hunderten von Vorschlägen gewählt wurden. Vor Ort waren dann über 200 Zuschauer anwesend.

Instagrammer, Techblogger, Foodblogger oder auch Lifestyleblogger waren in ihren Rubriken nominiert und … ja, letztendlich auch wir. Also Mimikama. Und das direkt in der “großen” Kategorie als Blogger des Jahres.

Chancen?

Chancen haben wir uns da jedoch keine ausgemalt. Aber angelockt von dem Versprechen diverser Gratisgetränke und auch einem Buffet bin ich letztendlich nach Berlin geflogen. Leider alleine, denn wir waren so nicht weiter in der Lage, innerhalb der Woche den laufenden Betrieb auf Mimikama einfach mal so auf Sparflamme fahren zu lassen. Daher entschied Tom sich, bzw. erklärte sich dazu bereit, in Wien zu bleiben und das Tagesgeschäft zu führen.

Ich habe es mir zudem angewöhnt, auf dieser Art von Reisen die freie Zeit mit verschiedenen Interviewterminen vollzupacken. Insofern war der gestrige Tag dann auch recht ausgefüllt. Bis Mittag arbeiten, ab in den Flieger, schnell ins Hotel und dann direkt zu einem Termin mit dem MDR, wo es in einer Aufzeichnung nochmals um das Thema Migrantenschreck und Fake-Anonymous ging. Aber das nur so nebenbei.

Um 19 Uhr begann der eigentliche Abend. Nun, mir war klar, dass ich bis zum Schluss auf die Entscheidung warten musste, da unsere Kategorie die letzte war. Ebenso waren die Mitstreiter Mama-Arbeitet.de und Übermedien.de so hohe Hausnummern, dass ich eher gechilled und ohne Erwartungen auf das Ergebnis wartete. Hinten links. Auf dem Sofa. In der Ecke. Mit Bier.

Es dauerte auch tatsächlich zwei Stunden und knapp 4 (ja zugegeben kleinen) Flaschen des harntreibenden Kaltgetränks, bis der Ruf zur Bühne ertönte. Und dann standen wir da. Wir alle und mussten warten, bis die Onlineabstimmung beendet war. Ganze drei Minuten war das Zeitfenster für diese Abstimmung offen (zugegeben: ich habe immer noch nicht das System verstanden, aber geht scho!). 180 Sekunden warten. Ich habe mich derweil in diesen 3 Minuten schon recht weit nach außen positioniert. So in Richtung Bierausschank.

Doch diese Tränke sollte ich für eine längere Zeit nicht sehen ….

King for a day

Und dann kam Daniel Fiene, der Mann mit dem Ergebnis. Quasi der Jens Fleischhauer der Goldenen Blogger. Und er nannte den Namen des Gewinnerblogs: Mimikama!

Bitte was? Ernsthaft? Wir haben gewonnen? Ich hatte nicht einmal ein paar Sätze vorbereitet, die ich in dieser Situation hätte halten können. Nein. Es blieb bei einem dreifachen “Danke!”. Ein Moment, in dem die Welt um mich herum zu einem Film mutierte. Ja, geschafft. Nachdem wir schon mehrfach irgendwo mal nominiert waren und letztendlich nie etwas gewonnen haben, war dieser Moment umso überraschender.

Wir sind Blogger des Jahres!

Ein Satz, ein wichtiger Satz. “WIR”. Nicht Andre von ZDDK. Nicht ein kleines Team in Wien, sondern WIR als Mimikama. Ein Ralf, eine Sonja, ein Rüdi, eine Janine und die vielen vielen weiteren Menschen. WIR sind Blogger des Jahres.

Die User, die kleinen Helfer, aber auch alle, die immer mitgemacht haben. WIR alle sind die Blogger des Jahres. Vor allem konnten wir alle Blogger des Jahres werden, weil es da einen besonderen Steirer gibt.

Weil es diesen Mann gibt, der bereits seit fast sechs Jahren an Mimikama glaubt, der seit sechs Jahren alles gibt, damit Mimikama existiert. Der Mann, dem dieser große Moment maßgeblich gehört.

Daher ein viertes “Danke!” an dieser Stelle an Tom Wannenmacher, der morgen früh von mir den Preis verliehen bekommt, den man mir gestern in die Hände legte.

Dem wir alles zu danken haben, dass wir überhaupt so weit mit Mimikama gekommen sind.

King for a day … das war ich nun. 24 Stunden lang.

Und morgen geht es weiter. Weiter, so wie an jedem Tag. Gemeinsam als WIR, nur halt eben ab jetzt als “Blogger des Jahres”-Wir.

Ich weiß nicht, ob sich für uns am Ende dadurch etwas ändern wird, wahrscheinlich eher nicht. Aber ich weiß, dass es Spaß gemacht hat. Dass ich wieder neue und bereits bekannte Menschen treffen durfte, dass ich einen tollen Preis in Empfang nehmen durfte und dass ich für das Team dort sein durfte.

Nein, es wird sich bestimmt nichts ändern. Wir machen so weiter, wie es bisher der Fall war, denn das kann am Ende ja doch nicht so verkehrt gewesen sein. Auch wenn man sich vielleicht häufig wie ein Narr fühlt.

Danke!

via Einhornkotze.at


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