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Vorsicht! Betrüger geben sich als amazon aus und bitten E-Mail-Empfänger um die Überprüfung der persönlichen Kontodaten!

Wer seine Daten übermittelt, spielt diese direkt in die Hände der Betrüger. Unser Kooperationspartner Watchlist Internet schreibt:

Haben auch Sie eine fragwürdige E-Mail von amazon in Ihrem Postfach vorgefunden? Zahlreiche amazon-Nutzer/innen sind deswegen verunsichert. Sie können die E-Mail jedoch getrost ignorieren, denn es handelt sich um einen plumpen Phishing-Versuch! Betrüger/innen bezwecken damit, an Ihre Zugangs- und Bankdaten zu kommen.

Das E-Mail stammt nicht von amazon, sondern von Kriminellen. / Bildquelle: Watchlist Internet
Das E-Mail stammt nicht von amazon, sondern von Kriminellen. / Bildquelle: Watchlist Internet

Der Inhalt der Phishing-Mail, die angeblich von amazon stammt, liest sich folgendermaßen:

Sehr geehrte Frau [Ihr Name]
damit wir weiterhin konform mit den Gesetzen bleiben, welche durch das Parlament der Europäischen Union ins Leben gerufen wurden, arbeiten wir stets an unserem System des Kundendatenschutzes und der Betrugsbekämpfung.
Um weiterhin die Industriestandards an Nutzersicherheit einhalten zu können, werden wir unser ganzes System zeitnah generalüberholen. Bevor wir dies durchführen, müssen wir sicherstellen, dass die Daten, welche sich bereits in unseren Datenbanken befinden, der Wahrheit entsprechen.
Bitte folgen Sie der untenstehenden Schaltfläche in Ihr Kundeportal, in welchem Sie Ihre Eingaben auf ihre Richtigkeit überprüfen können. Falls Sie diesen Vorgang nicht durchführen, müssen wir Ihr Konto vorsorglich deaktivieren.

Button

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Kundendienst

In der E-Mail wird Nutzer/innen erklärt, dass amazon an ihren Kundendatenbanken arbeite und Datenschutzstandards verbessere. Dafür müssen Nutzer/innen ihre Kontodaten bestätigen, ansonsten würde ihr Konto deaktiviert werden.

Was passiert?

Empfänger/innen der E-Mail werden aufgefordert, auf den „Konto-Bestätigen“-Button zu klicken. Sie gelangen dann auf eine nachgebaute amazon-Anmeldeseite. Diese sieht aus wie die echte, ist es aber nicht! Dass es sich um eine gefälschte Seite handelt, erkennen Sie, wenn Sie den Link genauer unter die Lupe nehmen.

 

 

 

Der Link der richtigen amazon-Anmeldeseite lautet: www.amazon.de, während die nachgebaute Seite unter dem Link sicherheit-vorgangsnummer-257054-mystream… läuft. Betrüger/innen bauen die originale Seite nach und tracken Ihre Angaben mit. Sie können dann sehen, was Sie eintippen.

echte vs. nachgebaute amazon-Anmeldeseite / Bildquelle: Watchlist Internet
echte vs. nachgebaute amazon-Anmeldeseite / Bildquelle: Watchlist Internet

Ich habe meine Daten eingegeben – was kann ich tun?

Haben Sie nur Ihre Log-in-Daten eingegeben, ändern Sie schleunigst Ihr Passwort. Ist das nicht mehr möglich, weil die Betrüger/innen Ihnen zuvorgekommen sind, nehmen Sie Kontakt zum amazon-Kundenservice auf.

Service-Mitarbeiter/innen besprechen mit Ihnen das weitere Vorgehen. Haben Sie Ihre Bank- oder Kreditkartendaten eingegeben? Behalten Sie Ihre Kontoauszüge im Blick oder kontaktieren Sie am besten Ihre Bank oder das Kreditkarteninstitut und erklären Ihre Situation.

Woran erkenne ich ein Phishing-Mail?

  • Sie werden meistens nicht persönlich angeschrieben. Betrüger/innen verwenden Formulierungen wie „Sehr geehrter Kunde“.
  • Der Vorwand ist unrealistisch und die E-Mail ist voll mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern.
  • Der Absenderadresse ist nicht die Service-Adresse des genannten Unternehmens.
  • Der Link der Anmelde-Seite entspricht nicht dem Link der richtigen Seite.
  • Die Links zu Datenschutz, AGB, Impressum usw. funktionieren nicht.
  • Grundsätzlich gilt: Amazon fordert Sie nicht per E-Mail auf, persönliche Daten preiszugeben.

Beratung & Hilfe:

Für konkrete Beratungsanfragen wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Stellen, die wir auf der Seite „Beratung & Hilfe“ für Sie aufgelistet haben: www.watchlist-internet.at/beratung-hilfe


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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)