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Auf die Masche einer vorgespielten Liebesbeziehung ist eine 56-jährige Morsbacherin hereingefallen.

Nach einer ersten Geldübergabe offenbarte sie sich der Polizei, die einen Tatverdächtigen festnehmen konnte. Im Oktober war die 56-Jährige über Facebook von einem angeblich in Kabul stationierten Soldaten kontaktiert worden.

Es entwickelte sich in kurzer Zeit ein enger Kontakt über einen Messengerdienst, in dessen Verlauf der Unbekannte von einer gemeinsamen Zukunft schwärmte. Schließlich bat der Liebes-Betrüger um Geld – angeblich für Zollgebühren eines wertvollen Pakets, welches die 56-Jährige bekommen sollte.

Eine Bitte um finanzielle Unterstützung aus den unterschiedlichsten Gründen ist die typische Vorgehensweise der unter dem Begriff „Love-Scamming“ bekannten Betrugsmasche. Die Geschädigte ging auf den Wunsch ihres Chatpartners ein, der einen Boten organisierte, welcher mit dem überreichten Geld verschwand.

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Nach nicht allzu langer Zeit bat der Liebes-Betrüger um mehr Geld, da die übergebene Summe nicht reichen würde. Hier wurde die 56-Jährige allerdings misstrauisch und wandte sich an die Polizei. Die Geschädigte ging im weiteren Verlauf zum Schein auf die weiteren Forderungen des Betrügers ein, der am Dienstag (1. Dezember) dann erneut seinen Geldboten schickte.

Hier wartete jedoch schon die Kriminalpolizei, die den Boten, einen 24-Jährigen aus Witten, festnehmen konnte. Gegen den 24-Jährigen ermittelt die Polizei nun wegen Betruges; nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde den Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.

Zu Love-Scamming und anderen Betrugsmaschen können Sie sich bei Ihrer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle informieren (Telefon 02261 8199-880) oder auch das Beratungsangebot der Polizei im Internet nutzen.

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Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Artikelbild: Symbolbild / Shutterstock / Von BortN66


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