Fies: Betrugsversuch mit Mahnschreiben
Autor: Kathrin Helmreich
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Vorsicht vor betrügerischen Mahnschreiben, die derzeit per Post verschickt werden.
Egal ob digital oder analog – Betrüger versuchen immer wieder ihre Opfer mit einem gefälschten Mahnschreiben einzuschüchtern. Besonders perfide dabei ist das Motiv der unbeglichenen Rechnung einer bereits verstorbenen Person.
Angebliche Forderung für eine Rechnung
Im Landkreis Kaiserslautern versuchen Betrüger offenbar aktuell Mitbürger mit einem Mahnschreiben für eine angebliche Rechnung abzuzocken, die an eine bereits verstorbene Person adressiert wurde:
Einen ganz offensichtlichen Betrugsversuch hat ein Mann aus der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn am Donnerstag angezeigt. Er hatte am Tag zuvor einen Brief in Empfang genommen, der an seine bereits verstorbene Schwiegermutter adressiert war. Der Inhalt: Ein Mahnschreiben für eine Rechnung über mehrere hundert Euro.
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Dass hier etwas nicht stimmt, lag jedoch auf der Hand: Die ursprüngliche Rechnung stammte aus dem Jahr 2020 – die Schwiegermutter ist jedoch bereits 2019 verstorben. Der Mann geht deshalb davon aus, dass es sich um einen versuchten Betrug handelt, und erstattete Anzeige. Die Ermittlungen laufen.
Empfänger derartiger Post sollten vorsichtig sein und Anzeige bei der Polizei erstatten.
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Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz
Artikelbild: ThirtyPlus / Shutterstock
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