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Meta nutzt unsere Posts und Bilder und Daten für KI ab dem 26.6.2024 ohne klare Zustimmung
Mark Zuckerberg und sein Meta-Konzern (ja, der, dem auch Facebook und Instagram gehören) wollen die KI-Modelle von morgen mit deinen Beiträgen trainieren. Wir haben bereits hier darüber berichtet. Das klingt für dich nach einem Albtraum? Verständlich! Und die einzig sinnvolle Option: Du musst aktiv widersprechen, um deine Daten zu schützen.
Auch Künstliche Intelligenz (KI) muss zur Schule gehen. Sie lernen, indem sie riesige Mengen an Daten durchforsten. Meta plant jetzt, diese Daten von uns zu nehmen – ohne, dass die meisten davon wissen. Nutzer sollen unfreiwillig „Lehrer“ für Metas KI werden, indem ihre Posts, Bilder und Bildunterschriften verwendet werden.
Was Meta wirklich will: Deine Daten für KI
Meta hat angekündigt, dass sie ihre neuen KI-Modelle mit Inhalten von Facebook, Instagram und sogar dem Netzwerk Threads füttern wollen. Diese Ankündigung verstecken sie geschickt im Kleingedruckten. Also, sei wachsam! Deine öffentlichen Posts, Bilder und Bildunterschriften sollen in die KI fließen – was für ein Schachzug!
Wichtig: Zwar sollen keine privaten Nachrichten einfließen, aber trotzdem – wollen wir wirklich, dass unsere öffentlichen Posts zum Spielball für Meta werden?
Der Datenschutz-Albtraum: Was jetzt zu tun ist
Um das zu ermöglichen, müssen Datenschutzrichtlinien angepasst werden. Ab dem 26. Juni 2024 gelten neue Regeln – aber nur, wenn wir nicht aktiv widersprechen. Wer Meta oder dieser dubiosen KI-Entwicklung misstraut, muss jetzt handeln. Sonst könnten deine Daten bald in irgendeinem KI-Modell landen und du kannst nichts mehr dagegen tun.
Widerspruch einlegen – aber wie?
Natürlich macht es Meta uns nicht leicht. Es gibt keinen einfachen Button, um die Nutzung deiner Daten für KI zu verweigern. Nein, du musst ein Formular ausfüllen. Meta beruft sich auf das „berechtigte Interesse“ – eine juristische Hintertür, die sie nutzen, um deine Daten einfach so zu verwenden.
Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du widersprechen kannst:
- Facebook:
- Klicke auf dein Profilbild oben rechts (PC) oder die drei Striche (Hamburger-Menü) unten rechts (Smartphone).
- Gehe zu „Einstellungen und Privatsphäre“ und dann zu „Einstellungen“.
- Öffne die „Datenschutzrichtlinie“ und klicke auf „Widerspruchsrecht“.
- Instagram:
- Rufe dein Profil auf und klicke auf das Zahnrad (Desktop) oder die drei Striche oben rechts (Smartphone).
- Gehe zu „Einstellungen und Privatsphäre“ und dann zu „Datenrichtlinie“.
- Klicke auf „Widerspruchsrecht“.
Fülle das Formular aus und gebe deinen Wohnort und die E-Mail-Adresse deines Meta-Kontos an. Eine kurze Erklärung, warum du der Nutzung deiner Daten widersprichst, reicht aus.
Hier einige Argumente, die du verwenden könntest:
- Ich besitze die Rechte an meinen Beiträgen und erlaube keine Nutzung für KI-Anwendungen.
- Ich habe Angst, dass meine Beiträge in einem falschen Zusammenhang erneut veröffentlicht werden.
- Ich möchte selbst entscheiden, wie meine Daten verwendet werden, und erteile keine Erlaubnis für KI-Training.
- Ich habe Bedenken, dass meine Daten für Zwecke verwendet werden, denen ich nicht zugestimmt habe.
- Ich schätze meine Privatsphäre und möchte nicht, dass meine persönlichen Beiträge von einer KI analysiert werden.
- Ich sorge mich um die Sicherheit meiner Daten und möchte nicht, dass sie in unbekannte Systeme eingespeist werden.
- Ich bin nicht ausreichend informiert über die möglichen Risiken und Auswirkungen der Nutzung meiner Daten für KI.
- Ich möchte meine Daten nicht für kommerzielle Zwecke nutzen lassen, ohne dafür eine angemessene Entschädigung zu erhalten.
- Ich möchte verhindern, dass meine Daten in Zukunft gegen mich verwendet werden könnten.
- Ich finde es ethisch bedenklich, meine persönlichen Daten ohne mein ausdrückliches Einverständnis für KI zu nutzen.
- Ich möchte nicht, dass meine Daten Teil von Technologien werden, die ich nicht unterstütze oder verstehe.
- Ich habe bereits meine Zustimmung zur Nutzung meiner Daten für andere Zwecke widerrufen und möchte konsistent bleiben.
- Ich habe Bedenken, dass die Nutzung meiner Daten durch KI meine Online-Erfahrung negativ beeinflussen könnte.
- Ich bin besorgt darüber, dass meine Daten in die Hände Dritter gelangen könnten, ohne dass ich davon weiß.
- Ich möchte meine digitalen Spuren so gering wie möglich halten und daher die Nutzung meiner Daten für KI verweigern.
Fragen und Antworten
Warum soll ich Meta den Zugriff auf meine Daten verweigern? Deine Daten sind wertvoll und sollten nicht ohne deine ausdrückliche Zustimmung genutzt werden. Meta will sie nutzen, um ihre KI-Modelle zu verbessern, was langfristig auch zu deinem Nachteil sein kann.
Wird Meta wirklich meine privaten Nachrichten lesen? Nein, derzeit sind private Nachrichten von der Datensammlung ausgeschlossen. Aber wer garantiert, dass das so bleibt?
Wie schwierig ist es, dem zu widersprechen? Es ist umständlich, aber machbar. Meta setzt auf deine Bequemlichkeit. Lass dich nicht täuschen und nutze die Widerspruchsmöglichkeiten.
Was passiert, wenn ich nichts tue? Dann stimmst du automatisch zu. Meta kann deine Daten dann ohne weitere Zustimmung verwenden. Sei aktiv und wehre dich!
Gründe, warum du als Nutzer dieses Formular ausfüllen solltest:
1. Datenschutz geht uns alle an!
Meta plant, deine Daten für ihre KI-Modelle zu nutzen, ohne dass du aktiv zugestimmt hast. Deine Beiträge, Bilder und Bildunterschriften könnten in ihren Systemen landen und du hast keine Kontrolle mehr darüber. Es geht hier um deine Privatsphäre und dein Recht, zu entscheiden, was mit deinen Daten geschieht.
2. Vermeide den Missbrauch deiner Daten
Auch wenn Meta behauptet, keine personenbezogenen Daten zu speichern, können Spuren in der KI zurückbleiben, die auf dich schließen lassen. In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Fälle von Datenmissbrauch durch große Tech-Firmen. Schütze dich davor, indem du der Nutzung deiner Daten widersprichst.
3. Setze ein Zeichen gegen Datenmonopole
Meta zählt zu den größten Tech-Giganten weltweit und hat bereits jetzt einen enormen Einfluss auf unser digitales Leben. Indem du dem Datensammeln widersprichst, setzt du ein Zeichen gegen die Machtkonzentration und das ausufernde Datensammeln. Jede Stimme zählt!
4. Recht auf Selbstbestimmung
Du hast das Recht, über deine eigenen Daten zu bestimmen. Es ist dein gutes Recht, der Nutzung deiner Daten für KI-Training zu widersprechen. Indem du das Formular ausfüllst, übst du dieses Recht aus und zeigst Meta, dass du deine Daten nicht einfach so hergeben wirst.
5. Schütze zukünftige Entwicklungen
Die Nutzung deiner Daten könnte weitreichende Konsequenzen haben. Wenn Meta erst einmal Zugang zu einer riesigen Datenmenge hat, werden sie diese für vielfältige Zwecke nutzen können, die wir heute noch nicht absehen können. Indem du widersprichst, schützt du nicht nur dich, sondern trägst auch dazu bei, dass der Umgang mit Daten in der Zukunft transparenter und sicherer gestaltet wird.
6. Erhöhe den Druck auf Meta
Wenn genug Nutzer widersprechen, wird Meta gezwungen sein, ihre Praktiken zu überdenken. Es ist wichtig, dass Unternehmen wie Meta spüren, dass ihre Nutzer informiert und bereit sind, sich zu wehren. Das kann langfristig zu besseren Datenschutzpraktiken führen.
Fazit
Das Ausfüllen des Widerspruchsformulars ist ein klarer Akt des Protests und der Selbstbestimmung. Es zeigt, dass du nicht bereit bist, deine Daten leichtfertig zu teilen und du für deine Rechte einstehst. Schütze deine Privatsphäre, setze ein Zeichen und sorge dafür, dass Meta und andere Unternehmen wissen, dass wir uns nicht alles gefallen lassen. Wir müssen Meta zeigen, dass unsere Daten nicht einfach benutzt werden können. Der Konzern verlässt sich darauf, dass die meisten Nutzer zu bequem oder unwissend sind, um zu widersprechen. Zeige ihnen, dass du dich wehrst. Deine Daten gehören dir, und du entscheidest, was damit geschieht.
Also, los geht’s! Fülle das Formular aus und wehre dich gegen den ungefragten Datenzugriff von Meta!
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