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Gefälschtes Microsoft Pop-Up sollte einem 17-Jährigen 119 Euro kosten. Der vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter kapert PC.

Die Masche der gefälschten Microsoft Pop-Ups existiert bereits seit einigen Jahren. (wir berichteten)

Dass sie auch heute noch genauso effektiv ist, wie damals, zeigt ein aktueller Fall der Polizei Westpfalz: Beim Surfen im Internet poppte am Dienstag auf dem Rechner eines 17-Jährigen der Hinweis auf, dass sein PC mit Computerviren infiziert sei. Er wurde aufgefordert, den technischen Support von Microsoft anzurufen. Eine Telefonnummer wurde auch gleich eingeblendet.

Der 17-Jährige wählte die Nummer. Um den PC überprüfen zu lassen, gestattete der 17-Jährige dem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter den Fernzugriff auf seinen Computer.

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Für die angebliche technische Unterstützung sollte der 17-Jährige 119 Euro an ein ausländisches Bankkonto überweisen. Der junge Mann zahlte. Später stellte er fest, dass sein Computer nicht mehr benutzbar war. Der vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter hatte offensichtlich verschiedene Kennwörter eingerichtet, so dass der 17-Jährige nicht mehr auf seinen PC und damit nicht mehr auf seine Daten zugreifen konnte.

Die Überweisung an die Betrüger konnte noch rechtzeitig gestoppt werden. Jetzt ermittelt die Polizei.

Hier noch ein paar Tipps, die dir im Fall der Fälle helfen können:

  • Lasse dich nicht durch die Anrufer überreden, Software auf deinem Computer zu installieren!
  • Mache am Telefon keine Angaben zu deinen Kontoverbindungen oder anderen persönlichen Daten!
  • Microsoft verlangt niemals einen Rückruf und nimmt von sich aus auch keinen telefonischen Kontakt zu Privatkunden auf.
  • Solltest du durch eine derartige Masche geschädigt worden sein, melde dich umgehend bei der Polizei!
  • Informiere auch deine Bank oder dein Kreditkarteninstitut über den Vorfall!

Das könnte dich auch interessieren: Warnung vor betrügerischen Microsoft-Anrufen!

Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz


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