Nein, Paprika haben keine Geschlechter!
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Wieder ein Sharepic auf Facebook: Diesmal geht es um Paprika. Anhand der Anzahl der Beulen an der Unterseite der Paprika, sowie der Anzahl der Kerne solle man das Geschlecht der Nachtschattengewächse erkennen können.
Männliche und weibliche Paprika sollen zudem unterschiedlich schmecken. Stimmt das? Kurzum: Nein. Paprika sind weder männlich noch weiblich, sondern verfügen über zwittrige bzw. einhäusige Blüten. Dadurch, dass sie also sowohl über männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane besitzen, können sie fremdbestäubt werden, sich aber auch selbst befruchten. Folglich ist es also nicht möglich anhand der Beulen-Anzahl das Geschlecht der Pflanze zu bestimmen.
Der Geschmack ist nicht vom Aussehen abhängig
Dietmar Schwarz, Gärtner und Forscher für Gemüsebau am Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau in Großbeeren erklärte gegenüber Faktencheckern der dpa die einflussgebenden Faktoren bezüglich des Aussehens und Geschmacks von Paprika. Der Geschmack sei äußerlich nicht erkennbar, sondern hänge vom Säure- und Zuckergehalt, der Sorte, den Anbaubedingungen und dem Reifegrad ab. Die Art der Befruchtung bestimme darüber hinaus die Anzahl der Paprika-Samen innerhalb der Frucht. Eine höhere Fruchtmasse und mehr Samen wiesen dabei beispielsweise von Hummeln befruchtete Paprika auf.
Quelle: Paprikas haben zwittrige Blüten | Presseportal
Artikelbild: Shutterstock / Von Natalia
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben„
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