Neue Facebook-Kampagne hilft Falschmeldungen zu erkennen

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Autor: Tom Wannenmacher

Neue Facebook-Kampagne hilft Falschmeldungen zu erkennen
Neue Facebook-Kampagne hilft Falschmeldungen zu erkennen

Facebook will mit einer Anzeigen-Kampagne das Gespür der Nutzer in Deutschland für Falschnachrichten schärfen.

Sie werden dabei mit im Newsfeed eingeblendeten Tipps unter anderem aufgerufen, nach einer Quelle der Inhalte zu suchen und einen Beitrag komplett zu lesen, statt nur die Überschrift. „Mit der Kampagne möchten wir Menschen dazu bewegen, Informationen, die sie in Beiträgen sehen, immer kritisch zu hinterfragen“, erklärte das Online-Netzwerk.

Facebook stehen immer wieder wegen der Ausbreitung falscher oder irreführender Nachrichten in der Kritik, steuert jedoch auf den unterschiedlichsten Wegen jedoch gegen. So kündigte Facebook vor kurzem eine Funktion an, die Nutzer warnt, wenn sie Nachrichten-Artikel teilen wollen, die mehr als 90 Tage alt sind (wir haben hier darüber berichtet). Die Kampagne für mehr Medienkompetenz soll in allen EU-Ländern sowie in Afrika und Asien laufen.

Facebook selbst schreibt in seinem Newsroom zu diesem Thema:

Wir arbeiten aktuell mehr denn je daran, Menschen auf vertrauenswürdige Informationen zu verweisen und Falschinformationen einzudämmen – insbesondere in Zusammenhang mit COVID-19. Wir haben umfangreiche Investitionen vorgenommen, um Konten und Inhalte zu entfernen, die gegen unsere Gemeinschaftsstandards oder Werberichtlinien verstoßen; die Verbreitung von Falschmeldungen zu reduzieren und Menschen zu informieren, indem wir ihnen mehr Kontext zu den Beiträgen in ihrem News Feed geben – damit sie selbst entscheiden können, was sie lesen, wem sie vertrauen und was sie teilen wollen.

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Wir wollen Menschen dabei helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Informationen sie online sehen und woher diese stammen. Gemeinsam mit einigen unserer externen, unabhängigen Faktenprüfer haben wir daher „Drei Fragen, die dabei helfen, Falschmeldungen zu erkennen“ entwickelt. Die neue Kampagne umfasst mehrere grafisch aufbereitete Tipps, die künftig als Beiträge im News Feed angezeigt werden und auf eine gesonderte Website mit weiteren Informationen verweisen: www.stampoutfalsenews.com. Mit der Kampagne möchten wir Menschen dazu bewegen, Informationen, die sie in Beiträgen sehen, immer kritisch zu hinterfragen:

  1. Woher stammt der Inhalt? Falls keine Quelle angegeben ist, suche nach einer.
  2. Was fehlt? Lies dir den gesamten Beitrag durch, nicht nur die Schlagzeile.
  3. Welche Gefühle löst ein Beitrag aus? Die Urheber von Falschmeldungen versuchen, dich zu manipulieren.
Screenshot: Facebook
Screenshot: Facebook

Die Kampagne wurde im Juni 2020 bereits in mehreren Ländern der EU, des Nahen Ostens, Afrikas, der Türkei sowie in Großbritannien eingeführt. Um zu verstehen, inwieweit diese Informationen Nutzern dabei helfen, Falschinformationen zu erkennen werden wir im Rahmen dieser Kampagne Umfragen durchführen. Diese Informationen werden uns helfen, künftig mehr solcher Initiativen zur Förderung von Medienkompetenz zu entwickeln.

Diese Kampagne knüpft an die neue Benachrichtigungsfunktion im News Feed an, die wir vor einigen Wochen angekündigt haben und die Menschen darauf hinweist, wenn Nachrichtenartikel, die sie teilen möchten, bereits älter als 90 Tage sind. Solche Funktionen stellen sicher, dass Menschen den Kontext haben, den sie benötigen, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, was sie auf Facebook teilen möchten.

Während der COVID-19-Pandemie und darüber hinaus werden wir weiterhin mit Branchenexperten und den Menschen auf unseren Plattformen zusammenarbeiten. So wollen wir sicherstellen, dass wir Falschinformationen wirksam bekämpfen und Menschen die Mittel an die Hand geben, die sie brauchen, um die Inhalte, die sie online sehen, zu erkennen und zu hinterfragen.

Hinweis: Weil wir immer wieder gefragt werden bzw. weil es immer wieder behauptet wird: Nein, wir von Mimikama stellen keine externen Faktenprüfer von Facebook dar. Eine Liste aller zertifizierten Facebook-Faktenchecker findet man hier vor. In Deutschland und Österreich zählt das Correctiv sowie die DPA zu den Faktencheckern.

 

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