Am Samstagabend, 15.10.2016, kurz vor 22 Uhr wurde die Polizei in München von einigen Bewohnern eines Anwesens in der Baldurstraße zu Hilfe gerufen – ein 18-Jähriger hatte eine Party über WhatsApp veranstaltet, zu der unkontrolliert Menschenmassen strömten

Wie auf der Website der Polizei Bayern berichtet wurde in einem Anwesen in der Baldurstraße eine Party gemeldet, die außer Kontrolle geraten war.

Rund 150 Menschen hatten sich im Innenhof, sowie in den Wohnungen des Anwesens verteilt. Ein 18-jähriger Münchner hatte die Gäste über WhatsApp eingeladen, doch geriet durch die immer größer werdende Teilnehmerzahl schnell außer Kontrolle.

Nachdem die Polizei Wohnungen und Innenhof räumen konnte, waren die Partygäste erst so richtig in Fahrt und kletterten auf die umliegenden Streifenwagen.

Zwei 18-jährige Männer provozierten besonders die eingesetzten Beamten und heizten die Menge noch weiter auf. Sie wurden in Gewahrsam genommen und gegen 02:00 Uhr morgens nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Teilweise wurden Atemalkoholkontrollen durchgeführt und die Aufnahme aller Personalien der Gäste veranlasst. Anschließend wurde den Personen ein Platzverweis ausgesprochen. Einige mussten mit Androhung von Ingewahrsamahme vom Anwesen vertrieben werden.

Ein eingesetzter Beamter der Diensthundestaffel wurde aus der Menge heraus massiv beleidigt, gegen den bekannten Täter wurde Anzeige erstattet.

Da sich die “Partygäste” auch in den Trambereich ausgebreitet hatten, musste die Straßenbahnlinie 20 vorübergehend aus dem Verkehr genommen werden. Auch als sie später den Betrieb wieder aufnehmen konnte, konnte die Halstestelle “Borstei” nicht angefahren werden.

Der nahegelegene U-Bahnhof „Westfriedhof“ wurde durch zehn Mitarbeiter der U-Bahnwache kontrolliert.

Die Dachauer Straße stadteinwärts musste während der Sachbearbeitung komplett gesperrt werden, stadtauswärts waren zwei der drei Spuren befahrbar.

Inwiefern die Dienstfahrzeuge durch das Besteigen durch die Partygäste beschädigt worden waren, konnte in der Nacht nicht festgestellt werden, hier sind weitere Überprüfungen notwendig. Im Inneren des Anwesens wurden mehrere Graffitis festgestellt, die Anwohnern zufolge durch die Partygäste angebracht worden waren.

Es wurden Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs eingeleitet.

Zur Beruhigung der Lage mussten über 100 Polizeibeamte eingesetzt werden.

Quelle: Polizei Bayern/München


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)