Phuc Dat Bich. Ein Facebook-Nutzer wird immer wieder gesperrt

Autor: Tom Wannenmacher

Und schon wieder erreicht das Internet eine weitere Meldung zur Klarnamenpflicht, die Facebook vehement durchsetzen mag. Beherrschte Gestern noch ISIS (Vorname) das Netz, ist es heute: „Phuc Dat Bich“.

UPDATE 26.11.2015. Es war alles nur ein HOAX…

Der Hoax eines Australiers sollte auf die Probleme mit Facebooks Klarnamenpflicht hinweisen und die Medien reinlegen. Und beides ist ihm eindeutig gelungen. Die Medienaufmerksamkeit war groß, als ein Facebook-Nutzer mit dem angeblichen vietnamesischen  Namen Phuc Dat Bich (erinnert stark an einen unflätigen englischen Satz) von Facebook gesperrt wurde, weil ein Fake-Profilname vermutet wurde.

Dass der außergewöhnliche Name auch wirklich sein eigener ist, bewies er sogar mit einem (wie sich nun herausstellte gefälschten) Passfoto. Mit dieser Meldung entflammte eine Diskussion über den Klarnamenzwang des sozialen Netzwerks in Medien der ganzen Welt – auch das Sydney Morning Herald und die britische BBC berichteten über den aus Facebook verstoßenen Vietnamesen. (Quelle)

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Um was ist es gegangen?

Name: Phuc Dat Bich -Ein junger Australier mit vietnamesischen Wurzeln hat besonders Pech, mit seinem Klarnamen, den er lautet wirklich Phuc Dat Bich. Wie sein Reisepass deutlich zeigt.

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Foto: Öffentlicher Facebook-Status

Drei mal wurde er nun schon von Facebook gesperrt. Und erst nach langem hin und her wieder freigegeben.


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Jetzt reicht es ihm und er schreibt:

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„Ich werde beschuldigt, einen falschen oder missverständlichen Namen zu verwenden, was mich sehr angreift. Ist es, weil ich ein Asiate bin?“

Sein Post hat mehr als 125.000 Likes erreicht und wurde über 67.000 mal geteilt..

Gastautor: Oliver Sch.

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