US-Polizei warnt vor Pornografie in „musical.ly“

Autor: Ralf Nowotny


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US-Polizei warnt vor Pornografie in "musical.ly"
US-Polizei warnt vor Pornografie in "musical.ly"

Mit der beliebten App „musical.ly“ kann man kurze Videos aufnehmen, in denen man lippensynchron zu Musik singen und tanzen kann. Jedoch sind manche Inhalte nicht so harmlos, wie es scheint.

So berichtet Pressetext, dass die insbesondere unter jungen Nutzern beliebte Social-Media-App „Musical.ly“ http://musical.ly Kinder mutmaßlich zu pornografischen Inhalten führen und sie zu anzüglichen Posen animieren soll. Das Fargo Police Department warnt Eltern jedenfalls davor, dass die App doch nicht so harmlos ist, wie sie auf den ersten Blick wirkt.

Strippen und Posen

User können in der App kurze Videos generieren, oftmals im Karaoke-Stil, und sie mit der passenden Musik hinterlegen. Die App ist zwar ursprünglich für Nutzer ab 13 Jahren entwickelt worden, aber wie bei den meisten Social-Media-Plattformen findet bei der Anmeldung keine wirkliche Überprüfung statt.

Kinder, die nicht älter als neun oder zehn Jahre alt sind, würden in der Smartphone-Anwendung oftmals sexuell explizite Videos von sich selbst teilen, lippensynchron zu populären Songs mit Texten über Oralsex tanzen und gelegentlich auch wie ihre großen Pop-Idole strippen, sagen Kritiker. Zudem seien viele Hashtags bei Musical.ly zwar in den meisten Fällen auf den ersten Blick eher unauffällig, aber sie könnten der Fargo Police zufolge als eine Art Code verwendet werden, der zu Pornografie und expliziten Bildern oder Beiträgen führt.

Verantwortung tragen

„Es gibt viele Dinge, die für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern schädlich sein können. Mit der gegenwärtigen Sexindustrie, die wir mitbekommen, ist das definitiv ein Problem. Ich glaube an die elterliche Verantwortung und würde den Zugang zu bestimmten Internetseiten für meine Kinder definitiv einschränken“, kommentiert US-Familienvater Daniel Johnston die Sachlage. Musical.ly hat eigenen Statistiken zufolge rund 200 Mio. User – das sind fast zehn Mio. mehr als beim Instant-Messaging-Dienst Snapchat.


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