Schockanrufe: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten

Autor: Janine Moorees

Lieber Leser, liebe Leserin, Mimikama ist dein Kompass in der Informationsflut. Aber um den Kurs zu halten, brauchen wir dich. Jeder Beitrag, ob groß oder klein, bringt uns näher an eine Welt der verlässlichen Informationen. Stell dir vor, du könntest einen Unterschied machen, und das kannst du! Unterstütze uns jetzt via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe lässt uns weiterhin Fakten liefern, auf die du zählen kannst. Mach mit uns den ersten Schritt in eine vertrauenswürdigere Informationszukunft. ❤️ Dank dir kann es sein.

Schockanrufe: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten
Artikelbild: Shutterstock / Von eva_blanco

Betrüger, die ihre Opfer anrufen und behaupten, dass etwas Schlimmes mit einem Familienmitglied passiert ist, werden Schockanrufe genannt.

Die betrügerischen Anrufer geben sich gegenüber ihren angerufenen Opfern als Ärzte eines örtlichen Krankenhauses aus und teilen mit, dass ein Verwandter schwer an Corona erkrankt sei. Es gäbe jedoch ein Medikament aus der Schweiz, welches jedoch selbst bezahlt werden müsse.

Diese Schockanrufe treten im jetzigen Moment gehäuft im Landkreis Lörrach aber vereinzelt auch in den anderen Landkreisen des Polizeipräsidiums auf. Die Betrüger sind sehr aktiv und hinterlassen bei den Anrufen keine zurück verfolgbaren Spuren.

Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es bislang in aktueller Serie zu keiner Geldübergabe gekommen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die Schockanrufe weiter andauern werden.

Tipps für den Umgang mit solcherlei Anrufen

Folgende Tipps gegen Schockanrufe sollten Sie beachten:

  • Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
  • Seien Sie stets misstrauisch!
  • Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe!
  • Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe!
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
  • Sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.

[mk_ad]

Quelle: PP/Polizeipräsidium Freiburg
Auch interessant:
Wieder fiel eine 64-Jährige aus dem Landkreis Sömmerda auf einen Liebesbetrüger herein. Die Frau lernte ihre vermeintliche große Liebe bereits im letzten Jahr im Internet kennen.


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Ihnen liegt es am Herzen, das Internet zu einem Ort der Wahrheit und Sicherheit zu machen? Fühlen Sie sich überwältigt von der Flut an Fehlinformationen? Mimikama steht für Vertrauen und Integrität im digitalen Raum. Gemeinsam können wir für ein transparentes und sicheres Netz sorgen. Schließen Sie sich uns an und unterstützen Sie Mimikama!. Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.

Mehr von Mimikama