Schockanrufe sind ein sehr unangenehmes Phänomen. Immer wieder gelingen der Polizei Erfolge und Täter können gefasst werden.

Schockanrufe gehören zu den skrupellosesten Betrugsmaschen Krimineller.

Autor: Susanne Breuer

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Nach einem vorausgegangenen „Schockanruf“ hat die Polizei am Donnerstagnachmittag einen 36-jährigen Mann festgenommen.

Der Vorfall

Betrüger hatten am Donnerstag ein älteres Ehepaar aus Meersburg telefonisch kontaktiert und sich als Polizisten ausgegeben. Im weiteren Gespräch gaben sie an, ihr Sohn habe im Ausland einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und man müsse nun einen Geldbetrag zur Abwendung einer Haftstrafe bezahlen. Dabei gelang es den Anrufern, das Vertrauen des Ehepaars zu gewinnen, sodass diese Wertsachen und Bargeld im fünfstelligen Euro-Bereich als Kaution zur Abholung bereitlegten. Nach einem Anruf bei der Schwiegertochter flog der Betrug glücklicherweise noch rechtzeitig auf, woraufhin die Polizei kontaktiert wurde.

Tatverdächtiger gefasst

Beamten des Polizeipostens Meersburg gelang es gegen 14 Uhr, den 36-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen, als dieser offenbar dabei war, die bereitgelegte „Kaution“ abzuholen.

Er musste die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Überlingen verbringen und wurde am Freitagmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Konstanz einem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs und setzte diesen in Vollzug. Seither sitzt der 36-jährige Pole in einer Justizvollzugsanstalt in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Friedrichshafen zu dem Schockanruf dauern derweil noch an.

Quelle:

Polizeipräsidium Ravensburg
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