„Sexting“ begünstigt Untreue

Autor: Ralf Nowotny


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"Sexting" begünstigt Untreue
"Sexting" begünstigt Untreue

Eine aktuelle Studie zeigt, dass „Sexting“ (Kunstwort aus Sex und Texting) zufriedener, aber auch untreuer macht.

Paare, die untereinander oft intime Fotos und Nachrichten über ihr Smartphone austauschen, haben eine höhere sexuelle Befriedigung. Sie geraten jedoch auch öfter in Streit und flirten gerne fremd, was auf lange Sicht der Beziehung ernsthaft schaden kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Purdue University.

Untreu im Social Web

Für die Erhebung der Daten befragten die Forscher rund 600 Erwachsene aus den USA und Kanada, die sie in die Gruppen „gelegentliches Sexting“, „regelmäßiges Sexting“ und „kein Sexting“ einteilten. Paare, die angaben, mehrmals wöchentlich oder sogar mehrmals täglich anrüchige Nachrichten an den Partner schickten, hatten öfter Probleme in ihrer Beziehung.

„Verfasser von Sexting konzentrieren sich vielleicht eher auf den sexuellen Teil ihrer Beziehung und vernachlässigen andere Bereiche wie Gespräche, Zuhören und Zeit miteinander verbringen“

…erklären die Forscher. In der Studie wurde zudem deutlich, dass das übermäßige Sexting im Zusammenhang mit untreuen Verhaltensweisen in sozialen Medien steht und auch einen Bezug zum häufigen Ansehen von Pornografie hat.

Zuviel des Guten

Viele der Befragten gaben an, dass sie kein Sexting betreiben und grundsätzlich genauso glücklich sind wie die Partner, die es tun. Den Researchern fiel jedoch in der Auswertung auf, dass diejenigen, die über Sexting mit ihrem Partner berichteten, auch eine höhere sexuelle Befriedigung angaben als der Teil der Befragten, der es nicht tat. „Sexting kann Paaren mit Intimität helfen und die Beziehung aufpeppen. Aber wir haben definitiv auch die negative Seite gesehen, wenn es zuviel des Guten wird“, resümiert die Psychologin Michelle Drouin.


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