Sextortion – Fieses Spiel mit Emotionen

Auf der Suche nach einer ehrlichen Partnerschaft werden ahnungslose Menschen immer wieder Opfer einer perfiden Machenschaft, der sogenannten Sextortion.

Autor: Tom Wannenmacher

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Die mit einer falschen Identität kommunizierenden Chatpartner treiben hierbei ein fieses Spiel unter Ausnutzung aufkommender Liebesgefühle der letztlich Betrogenen. Die Masche ist so einfach wie hinterhältig.

Nachdem man über eine soziale Plattform mit dem vermeintlich attraktiven Chatpartner in Kontakt getreten ist, wird die Kommunikation stetig intimer. Am Ende folgt die Aufforderung, sich der Kleidung zu entledigen, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen und diese per Video zu versenden. Nur, dass sich auf der anderen Seite ein Betrüger befindet, der nicht das geringste mit der Person zu tun hat, als, die er sich ausgibt und nur darauf bedacht ist, sein Opfer abzuzocken.

Es folgt die Drohung, das Video im Netz zu veröffentlichen, wenn die Zahlung des geforderten Geldbetrags nicht erfolgt. Diese niederträchtige Erfahrung musste nun auch ein 57-Jähriger aus Hohberg über sich ergehen lassen. Nachdem er am Sonntag einen dreistelligen Betrag auf ein deutsches Konto überwiesen hatte, folgte gleich darauf die nächste Forderung mit einer noch höheren Geldsumme. Oftmals verhindert Scham eine Anzeigeerstattung bei der Polizei. Der Mann hat sich jedoch nach der zweiten Geldforderung an die richtige Stelle gewandt.

Sextortion – Empfehlungen der Polizei, wie Sie sich vor dieser Deliktsform schützen können:

  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
  • Im Zweifel: Kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
  • Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit Kurzem kennen.

Wenn Sie bereits Opfer von Sextortion geworden sind, empfiehlt Ihnen die Polizei Folgendes:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.

Quelle

Polizeipräsidium Offenburg
Lesen Sie auch: Vorsicht vor Sextortion! Ziel der Betrüger ist es, das potenzielle Opfer dazu zu bringen, sich vor seiner Webcam auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen. Dies nennt sich: Sextortion
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