Shark-Finning: grauenvolle Methoden, die man früher nicht kannte

Autor: Andre Wolf

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Shark-Finning ist einer dieser Begriffe, die ich bis dato nicht kannte und den ich ohne eine Useranfrage wahrscheinlich auch nie gekannt hätte. Als vor einigen Minuten die Frage “Gibt es das wirklich? Ich habe so etwas grauenvolles noch nie gesehen!“ über unser Meldeformular bei uns einging, war ich im Anschluss über das folgende Video sehr erstaunt (Vorsicht, expliziter Inhalt):

Es handelt sich hierbei um eine tatsächlich praktizierte Methode, bei der Haie lebendig gefangen werden. Ihnen werden im Anschluss die Flossen entfernt und danach werden die Tiere im Meer “entsorgt”, wo sie schwimmunfähig verenden. Bereits im Dezember 2010 schrieb “Sea Shepherd Deutschland e.V.” dazu (archivierte Version):

Haie sind stark gefährdet

Über 8.000 Tonnen Haiflossen werden jedes Jahr verarbeitet. Die Flossen machen nur bis zu 4% des Körpergewichts eines Hais aus. Das heißt, daß etwa 200.000 Tonnen an Haien als wertlos ins Meer zurückgeworfen werden.

[…]

Die Flossen werden getrocknet, gestapelt und verkauft, meist illegal. Die Käufer extrahieren die Kollagenfasern, reinigen sie und verarbeiten sie zu „Haiflossensuppe“.

Spätes Verbot

In der EU darf das grauenvolle Entfernen der Flossen nicht mehr praktiziert werden. In einem Artikel der WELT aus dem November 2012 erfährt man, dass die Praxis an sich bereits EU-weit seit dem Jahre 2003 verboten war, jedoch hatte man keine Möglichkeit gefunden, dieses zu kontrollieren [1].

Die Neuregelung schreibt nun vor, dass die Haifische intakt an Land gebracht werden müssen. Die Verordnung wurde vom Europaparlament vorab mit dem Rat ausgehandelt, in dem die 27 EU-Staaten vertreten sind.

Dennoch gibt es weiter diese Verstümmelungen und am Ende werden Gesetze alleine nicht helfen, sondern lediglich mehr Achtung vor dem Leben.

Zu diesem Thema gibt es auch einen Dokumentarfilm aus dem Kahre 2008:

Sharkwater from Rob Stewart on Vimeo.

Früher …

Wie eingangs erwähnt: früher hätte man das alles vielleicht gar nicht so mitbekommen. Doch nun stehen wir hier, in einer virtuellen Welt voller Informationen und erschreckender Meldungen. Es gilt, diese Informationen zu befragen, sie zu verifizieren und im Idealfall aus ihnen zu lernen.

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