2021: Betrüger erbeuteten 770 Millionen Dollar über Facebook und Co.

Autor: Tom Wannenmacher

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Laut der US-Verbraucherschutzbehörde FTC geht hervor, dass soziale Medien immer mehr von Betrügern genutzt werden, um Nutzer zu täuschen.
Laut der US-Verbraucherschutzbehörde FTC geht hervor, dass soziale Medien immer mehr von Betrügern genutzt werden, um Nutzer zu täuschen.

Soziale Medien wie Facebook, Instagram und Co. begleiten das Leben vieler Menschen – wir nutzen diese, um in Kontakt zu bleiben, neue Freunde zu finden, einzukaufen und Spaß zu haben.

Laut der US-Verbraucherschutzbehörde FTC geht hervor, dass soziale Medien immer mehr von Betrügern genutzt werden, um Nutzer zu täuschen. In die Berechnungen wurden all jene Betrugsversuche miteinbezogen, die auf Facebook, Instagram und Co. über eine Werbeanzeige (gesponserter Beitrag), ein Posting oder eine Direktnachricht veröffentlicht wurde. Am häufigsten tappten demnach Menschen im Alter zwischen 18 und 39 Jahren in die Falle.
Für Betrüger sind soziale Medien eine kostengünstige Möglichkeit, Milliarden von Menschen von überall auf der Welt zu erreichen. Es ist für sie einfach, ein falsches Profil zu erstellen, oder ein bestehendes Nutzerkonto mittels Phishing zu hacken. Durch die persönlichen Daten, die Nutzer in den sozialen Medien preisgeben, können Betrüger ihre Vorgehensweise genau abstimmen. Sie könnten sogar die Tools nutzen, die Werbetreibenden auf Social-Media-Plattformen zur Verfügung stehen, um Menschen systematisch mit gefälschter Werbung anzusprechen, die auf persönlichen Daten wie Alter, Interessen oder früheren Einkäufen basiert.

Kryptowährung, Dating-Betrug und Online-Shopping

MIMIKAMA
Platz 1 mit 37%
Laut dem FTC-Bericht verloren Nutzer am meisten Geld durch Investment-Scams. Besonders beliebt sollen hierbei insbesondere scheinbare Investitionsmöglichkeiten in Kryptowährungen gewesen sein.
>> Wir haben hier über solche Betrugsversuche auf Facebook berichtet
Platz 2 mit 24%
An zweiter Stelle folgt der Dating-Betrug: „Mehr als ein Drittel der Personen, die angaben, im Jahr 2021 Geld durch einen Online-Romanzenbetrug verloren zu haben, gaben an, dass der Betrug auf Facebook oder Instagram begann“, schreibt die Behörde.
>> Wir haben hier über Dating-Betrug berichtet
Platz 3 mit 14%
Den dritten Platz belegt Online-Shopping. Ein Großteil der Nutzer sahen eine Werbeanzeige und bestellten Artikel, die sie am Ende jedoch nie erhielten. Teilweise sollen Anbieter sich sogar als echte Online-Händler ausgegeben haben, um die Nutzer auf nachgebaute Webseiten umgeleitet haben.
>> Hier haben wir über Fake-Webshops berichtet


Tipps für mehr Sicherheit auf Facebook, Instagram und Co.

Um Ihre Sicherheit auf Facebook, Instagram und Co. zu erhöhen, empfiehlt die FTC unter anderem einzuschränken, wer private Informationen und Beiträge in sozialen Medien sehen kann. Zudem sollte man prüfen, ob man das Tracking von Werbung auf diesen Plattformen ablehnen oder deaktivieren kann. Sollte Sie ein Freund oder eine Freundin über Investitionsmöglichkeiten informieren und sich Geld borgen wollen, da dieser in eine Notlage gekommen ist, sollten Sie ihn oder sie zuerst anrufen, bevor Sie Geld überweise, denn es besteht die Möglichkeit, dass dieses Konto gehackt wurde.
Seien sie auch vorsichtig, wenn man eine Freundschaft oder Romanze über soziale Medien beginnt. „Lesen Sie über Betrügereien bei Liebesbeziehungen. Und schicken Sie niemals Geld an jemanden, den Sie nicht persönlich getroffen haben“, empfiehlt die Agentur. Und nicht zuletzt sollte man, bevor man eine Online-Bestellung aufgibt, immer den Anbieter googeln, um sicherzugehen, dass es sich nicht um einen Betrug handelt.


Quelle: US-Verbraucherschutzbehörde.: Social media a gold mine for scammers in 2021

 

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