Bei dem Verkehrsunfall in Lorch mit zwei Getöteten und einem Schwerverletzten vergangenen Sonntag pilgerten Gaffer mitsamt ihren minderjährigen Kindern zum Unfallort und hielten ihre Handykameras auf die Verunglückten.
Die Polizei fragt sich: Schämt ihr Euch nicht?
Die Polizei Aalen hat es satt und bittet alle Gaffer, ihre Smartphones in der Hose zu lassen und oder die Filme ins Netz zu stellen!
Einsatzkräfte beklagten das völlig pietätlose und distanzlose Verhalten im Angesicht des Schreckens und hielten sich nicht zurück, wenn es darum ging, zu gaffen und Menschen während ihrem Leid zu filmen.
Bereits als die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, standen die ersten Schaulustigen auf einer Brücke. Die tödlich Verletzten lagen zu diesem Zeitpunkt noch in ihren Fahrzeugwracks und der Schwerverletzte wurde auf der Fahrbahn vom Notarzt versorgt. Was machten die Gaffer? Sie filmten und fotografierten mit ihren Smartphones….
Als genug Einsatzkräfte vor Ort waren, konnte eine Polizeistreife abgestellt werden, die sich um die Gaffer kümmerten. Inzwischen hatte sich deren Zahl erhöht und manche hatten sogar ihre minderjährigen Kinder zur Unfallstelle mitgebracht. Manche waren so borniert und beharrten auf ihr Recht zu „Gaffen“, dass ihnen ein Platzverweis unmittelbar bevorstand, ehe sie sich entfernten.
Schaulustige gibt es schon seitdem es Menschen gibt. Psychologen haben sich bereits vielfach zu diesem Thema geäußert und das Verhalten erklärt.
Die Polizei bittet noch einmal darum, die Würde der Toten und Schwerverletzten zu respektieren und keine Filme und Bilder zu machen und ebenso keine Sensationsvideos in die Sozialen Medien zu stellen!
Für die Polizei stehen die Menschen im Mittelpunkt, die als Beteiligte traumatisiert, verletzt oder sogar getötet wurden. Deren Hilflosigkeit darf nicht zur Schau gestellt werden!
Wer Bildaufnahmen von Verletzten herstellt, überträgt und gebraucht begeht eine Straftat gemäß § 201a Strafgesetzbuch.
Manche wissen nicht, was sie sich und vor allem ihren Kindern mit solchen Horrorbildern dauerhaft antun. Rettungskräfte, Ersthelfer und Beteiligte können sich ihrem schrecklichen Kopfkino oft nicht mehr entziehen und kämpfen oft jahrelang mit Bildern und Erinnerungen.
Schaulustige und Betrachter solcher Bilder pflanzen sich bewusst solche Traumata in den Kopf, tut euch sowas nicht an!
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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