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Fragwürdige Superkleber-Challenge führte für ein Mädchen zu einem Rettungseinsatz.

Eine Challenge, bei der man sich nach der Sinnhaftigkeit fragen kann.

TikTok „Super Glue Challenge“

Bei der dieser Challenge filmen sich TikTok-Nutzer dabei, wie sie Hautpartien oder Körperteile zusammen oder diese an Gegenstände kleben. – Mit Superkleber!

Eine Abwandlung davon sind „Pranks“ – Scherze, die mit anderen gespielt werden. Hier filmen die Nutzer, wie sie andere Personen zusammenkleben oder die Personen unterschiedliche Gegenstände berühren, auf die Superkleber aufgetragen wurde. – Ohne, dass die Personen davon wissen.

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In den meisten Videos wird kein echter Superkleber verwendet. Auch sind viele der Videos inszeniert. Sicherheitswarnungen oder Hinweise darauf bleiben aber aus.

Keine Experimente mit Superkleber!

Ein Mädchen aus Mannheim hat sich überlegt, was sie zu dieser Challenge beitragen kann. Sie filmte sich dabei, wie sie sich mit Superkleber an eine Stange klebte.

Doch dann kam es wohl anders, als sie sich das vorgestellt hatte. Rettung und Feuerwehr mussten anrücken, um das Mädchen von der Stange zu befreien. Sie wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Polizei Mannheim warnt vor der „Super Glue Challenge“

Auf Facebook gab die Polizei Mannheim nach diesem Vorfall eine Warnung heraus:

„Etwas Sekundenkleber auf der Haut ist grundsätzlich nicht bedenklich. […] Gefährlich wird es jedoch in der Augen- und Mundregion und beim Zusammenkleben größerer Hautpartien.
Ohne Verletzung kann das meist nicht so einfach behoben werden und es bleibt nur der Gang zum Arzt.
Macht daher bitte nicht jeden Kram aus dem Internet nach. Vor allem nicht, um euch nur kurzzeitig mehr Klicks für Eure eigene Instagram– / tiktok oder whatever -Seite zu holen oder bei der bei der SuperGlueChallenge mitzumachen.“

Die Polizei Mannheim bringt es damit auf den Punkt: Man muss nicht bei jeder „noch so witzigen“ Challenge mitmachen, um ein paar Likes zu erhalten oder um „dazuzugehören“.

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Quelle: Der Standard
Artikelbild: Shutterstock / Von ronstik


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