Die Behauptung
Eine anonyme Nachricht über Facebook und Messenger-Dienste warnte vor einem geplanten Sprengstoff-Attentat auf das Libori-Fest, was viele Bürger beunruhigte.
Unser Fazit
Die Polizei betont, dass es keinerlei Hinweise auf eine drohende Gefahr gibt und die Sicherheit durch ihr Sicherheitskonzept gewährleistet ist.
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Mimikama-Schnellinfo und die wichtigsten Fakten:
Personen verbreitete eine Nachricht über ein angeblich geplantes Sprengstoff-Attentat auf das Libori-Fest verbreitet Panik, was zu Beunruhigung führte. Offizielle Stellen bestätigten jedoch, dass es keine Hinweise auf eine Gefahr gibt und die Sicherheitsvorkehrungen ausreichend sind.
- Warnung über soziale Netzwerke: Eine Nachricht warnte vor einem geplanten Attentat am 28.07.2024 mit Sprengmitteln auf das Libori-Fest.
- Polizeistellungnahme: Die Polizei betonte, dass es keine Hinweise auf eine drohende Gefahr gibt.
- Sicherheitsvorkehrungen: Die Polizei versichert, dass die Sicherheit durch ihr Konzept gewährleistet ist.
- Bewertung: Falsch. Die Polizei hat keinerlei Hinweise auf eine drohende Gefahr und sieht die Sicherheit auf Libori als gewährleistet an.
Seit Samstag, den 27. Juli, verbreitete sich eine anonyme Warnung vor einem möglichen Sprengstoff-Attentat auf das Libori-Fest in den sozialen Netzwerken. Die Nachricht, die insbesondere über Facebook und diverse Messengerdienste geteilt wurde, zeigte ein Bild eines Mannes mit geschwärzter Augenpartie und behauptete, er sei „höchstgefährlich“ und plane ein Attentat.
Polizeiliche Klarstellung
Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Bielefeld teilte auf Nachfrage mit, dass der Staatsschutz am Samstagmorgen (27.07.2024) die Ermittlungen aufgenommen habe. Die abgebildete Person sei in Paderborn ansässig und dem Staatsschutz aufgrund früherer Vorfälle bekannt. Die Beamten hätten den Mann am Vormittag aufgesucht und festgestellt, dass keine Gefahr für das Libori-Fest von ihm ausgehe.
Sowohl die Polizei in Paderborn als auch das Polizeipräsidium in Bielefeld stellten am Sonntag, dem 28. Juli, klar, dass es keinerlei Hinweise auf eine solche Gefahr gebe. Die Polizei versichert: „Wir haben aktuell keine Erkenntnisse über eine drohende Gefahr. Die Sicherheit auf Libori ist durch unser Sicherheitskonzept gewährleistet.“
Hintergrund und Folgen
Die anonyme Nachricht führte bei einigen Bürgern zu erheblicher Beunruhigung, obwohl die Polizei die Behauptungen schnell dementierte. Die Weiterverbreitung solcher unbegründeten Warnungen kann zu unnötiger Panik führen und das Vertrauen in die Sicherheitskräfte untergraben.
Die Polizei bittet darum, sich nicht in Chatgruppen oder auf Social-Media-Kanälen an Spekulationen zu beteiligen.
Sicherheitsvorkehrungen auf Libori
Trotz der falschen Warnung bleibt die Polizei wachsam und hat umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen für das Libori-Fest etabliert. Besucher werden dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren und sich auf die Sicherheitskräfte vor Ort zu verlassen.
Fazit:
Die Verbreitung von Fehlinformationen über angebliche Terroranschläge ist unverantwortlich und schürt unnötige Angst. Die Polizei hat keine Hinweise auf eine drohende Gefahr und betont die Wirksamkeit ihres Sicherheitskonzepts. Besucher von Libori sollten den offiziellen Informationen der Polizei vertrauen und sich nicht durch unbegründete Gerüchte verunsichern lassen.
Quellen:
Polizei Bielfeld
Westfalen-Blatt
Artikelbild: Kreispolizeibehörde Paderborn
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