Verehrer entpuppte sich als Betrüger! 25.000 Euro Schaden.

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Autor: Tom Wannenmacher

Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei wenn Sie Opfer eines Scammers geworden sind.
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Falscher Verehrer in  in sozialen Medien: 81-Jährige wurde um 25.000 Euro betrogen!

Eine 81-jährige Bad Dürkheimerin hat durch „love scamming“, also Liebesbetrug im Internet, 25.000 EUR verloren. Über soziale Netzwerke lernte sie einen Mann kennen, der angeblich auf einer Bohrinsel arbeitet und in einem halben Jahr zu ihr kommen möchte.

Um ihr eine Box mit 600.000 EUR über einen Diplomaten zukommen lassen zu können, benötige er Vorkassezahlungen.

Die Frau investierte insgesamt 25.000 EUR, bis ihr Zweifel an der Echtheit der Person kamen. Daraufhin erstattete sie eine Anzeige bei der Polizei. Es handelt sich hierbei um eine der Polizei bekannten Betrugsmasche des Scammings.

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So erkennen Sie „Romance Scammer“:

  • An der Kontaktaufnahme: Eine knappe Mail in englischer Sprache mit der Einladung zum Chat dient als Lockmittel.
  • An der Sprache: Die Betrüger kommunizieren meist in gutem Englisch.
  • An den Bildern: Scamm-Frauen locken ihre Opfer bevorzugt mit schönen Fotos, auf denen sie leicht bekleidet zu sehen sind; Scamm-Männer verwenden häufig Fotos von uniformierten Männern.
  • Am Inhalt der Mails: Scammer überhäufen ihre Opfer schon nach dem ersten Kontakt mit ellenlangen Briefen voller schwülstiger Liebesschwüre. Oft wollen Scammer alles über ihre Opfer wissen. Die Scammer bezeichnen ihren neuen Partner schon bald als „Ehefrau“ oder „Ehemann“ und schmieden Heiratspläne.
  • An Bitten um Geld / Visum / Päckchen oder Briefversand / gemeinsames Konto.

Geben Sie den Namen Ihres / Ihrer Internetbekanntschaft mit dem Zusatz „Scammer“ beispielsweise bei Google ein. Die Suchmaschine kann in vielen Fällen den Verdacht bestätigen. Falls Sie ein Bild geschickt bekommen haben, können Sie mithilfe der umgekehrten Bildersuche zusätzliche Informationen erhalten.

Nutzen Sie für Online-Kontaktbörsen oder für den digitalen Schriftverkehr mit Unbekannten eine alternative Mail-Adresse.

Gehen Sie nicht auf Forderungen ein. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld. Lösen Sie auch keine Schecks ein oder leiten Briefe oder Päckchen weiter – bewahren Sie solche auch nicht auf.

Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf einem Speichermedium. Wenn Sie es selbst nicht können, lassen Sie sich von einem computererfahrenen Bekannten den sogenannten Email-Header auslesen. Daran erkenne Sie, woher die Mail geschickt wurde.

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Quelle: Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Artikelbild: Shutterstock / Symbolbild / richardjohnson
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