Volksbank warnt vor gefälschter VROnline App

Autor: Andre Wolf


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Artikelbild Volksbank von Tobias Arhelger / Shutterstock.com
Artikelbild Volksbank von Tobias Arhelger / Shutterstock.com

Nach Angaben der Volksbank Darmstadt hat sich im Google Playstore eine Phishingapp befunden, welche die Volksbank imitieren sollte.

Das Wichtigste über die Volksbank Warnung in Kürze:

  • Volksbank Darmstadt warnt vor gefälschter App
  • App greift Zugangsdaten ab
  • Mittlerweile ist die App gelöscht, die Gefahr kann jedoch immer wieder auftreten

Phishing ist nichts anderes als der moderne Bankraub. Dabei erbeuten betrüger nicht direkt das Geld der zu Überfallenen, sondern versuchen die Zugangsdaten zu ihren Konten zu bekommen.

Dies geschieht zumeist mithilfe von gefälschten Mails, kann aber auch über fingierte Apps laufen. Eine entsprechende Warnung diesbezüglich hat die Volksbank Darmstadt-Südhessen auf Facebook veröffentlich. Dort liest man:

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Derzeit steht eine Phishing-App mit dem Namen „VROnline“ von „azzaliaapps“ zum Download im Google-Play-Store zur Verfügung.
Diese App stammt NICHT von uns und kann ein Versuch sein, sensible Daten zu erlangen. 
Bitte löscht sie umgehend, solltet ihr die App installiert haben.

Die offizielle VR-BankingApp kann hier heruntergeladen werden:
Android: www.volksbanking.de/vr-banking-app-android
IOS: www.volksbanking.de/vr-banking-app-ios

Wir stehen aktuell in Kontakt mit Google, um die Phishing-App löschen zu lassen

Eine entsprechende Such im Playstore zeigt, dass der Kontakt zu Google augenscheinlich erfolgreich war. Die schädliche App ist nicht mehr vorhanden. Dennoch gilt der informative Hinweis in der Warnung, welche Apps die offizielle Software der Bank darstellen.

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Die Volksbank gibt generelle Tipps zum Phishing:

Betrüger versenden unter dem Vorwand einer technischen Umstellung einen Kalendereintrag mit verschiedenen Links
Wir warnen erneut vor Phishing-Mails, mit denen Betrüger unter dem Vorwand einer technischen Umstellung des Bankings der Bank bzw. des internen IT-Systems (Bankmigration) einen Kalendereintrag mit verschiedenen Links versenden. Problematisch dabei ist zusätzlich, dass dieser Kalendereintrag selbst dann automatisch in den Kalender geraten könnte, wenn dieser bereits als Spam erkannt wurde.

Betrüger versuchen an persönliche Daten oder vertrauliche Informationen zu kommen
Mit den verschiedenen Links im Kalendereintrag der Phishing-Mail versuchen Betrüger an Kreditkartendaten, Zugangsdaten zum Online-Banking der Empfänger sowie andere vertrauliche Informationen zu kommen.

Technische Umstellung beim Banking – vorübergehende Einschränkungen und Änderungen
Durch technische Umstellungen an bankinternen Systemen kann es zwar vorübergehend zu Einschränkungen bei Barverfügungen und beim bargeldlosen Bezahlen mit der girocard (Debitkarte) sowie an SB-Geräten (Überweisungsterminal, Kontoauszugsdrucker, Geldautomat) und im Online-Banking und Online-Brokerage kommen. Eine Neuanmeldung bzw. eine Änderung der PIN oder eine Eingabe von Kreditkartendaten oder anderen vertraulichen Informationen ist jedoch keinesfalls notwendig.

Gehen Sie nicht auf die Forderungen der Betrüger ein und geben Sie keine Daten weiter
Empfänger solcher E-Mails sollten nicht auf die Forderungen eingehen, keinesfalls Links in E-Mails oder Kalendereinträgen anklicken und sich nicht in dem angeblich neuen System anmelden bzw. Daten weitergeben. Falls Sie bereits eine Neuanmeldung durchgeführt bzw. Ihre Daten preisgegeben haben, empfehlen wir Ihnen, Ihr Konto bzw. das Online-Banking umgehend zu sperren. Nutzen Sie dafür den nachfolgenden Link „Karte und Online-Banking sperren“.

In diesen Fällen sollte man direkt Kontakt zur eigenen Bank aufnehmen.

Artikelbild Volksbank von Tobias Arhelger / Shutterstock.com


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