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Ende 2020 suchte eine 31-jährige Studentin aus Greifswald im Internet einen Nebenjob. Dabei gelangte sie über Jobportale und Werbeanzeigen zu einer vermeintlichen Firma, welche Jobs als App-Tester anbot. Die deutsche Studentin bewarb sich und bekam auch einen Arbeitsvertrag. Für jeden App-Test sollte sie 50 EUR bekommen.

Die 31-Jährige führte verschiedene Tests durch. Vermeintlich auch für die App eines deutschen Bankinstitutes. Sie eröffnete ein Konto und stellte ihrem „Arbeitgeber“ die Zugriffsdaten zur Verfügung.

Über das Konto wurden dann jedoch Gelder aus Betrugsstraftaten eines sogenannten Fake-Shops in Höhe von etwa 100.000 Euro an Krypto-Börsen weitergeleitet. Es gibt deutschlandweit über 300 Geschädigte. Ca. 57.000 Euro konnten vor der Weiterleitung durch die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam beschlagnahmt und somit wenigstens ein Teil des Erlangten „gerettet“ werden.

Indem sie Ihr Konto den bisher unbekannten Beschuldigten zur Verfügung stellte, hat sich die 31-jährige Studentin unbewusst als Geldwäscherin anwerben lassen.

Gerade in der heutigen Zeit suchen viele Menschen einen Job oder Nebenverdienst über das Internet. Die Beschuldigten gehen bei der Erstellung der vermeintlichen Arbeitsangebote immer professioneller vor und es gibt zahlreiche Varianten im Netz. Die Homepages wirken professionell.

Lassen Sie sich von falschen Angeboten mit „leicht verdientem“ Geld nicht täuschen!

Seien Sie misstrauisch und überprüfen Sie derartige Annoncen über Suchmaschinen im Internet. Seien Sie skeptisch und überdenken Sie, ob Ihr „Arbeitsauftrag“ wirklich sinnvoll ist. Übersenden Sie keiner fremden Firma die Kopie Ihres Personalausweises. Erstatten Sie unbedingt Anzeige bei der Polizei, wenn Sie auf so ein falsches Jobangebot hereingefallen sind.

Quelle: Polizeipräsidium Neubrandenburg
Artikelbild: Shutterstock / Von fizkes


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