Auch 2019 zieht Fabrizio Brambilla immer noch seine Runden
Ein Kettenbrief – viele Namen. Heute erfährst du, warum du die Warnung über Fabrizio Brambilla nicht zu teilen brauchst!
Das neue Jahr ist noch nicht alt, dennoch erhalten wir bereits (oder noch immer?) Anfragen zu einem alten Bekannten.
Es geht um den angeblich fiesen Hacker Fabrizio Brambilla, der „das System“ mit „euren“ Messenger-Konten verbindet …
Bitte sage allen Kontakten in deiner Messenger-Liste, dass Sie nichts von Fabrizio Brambilla akzeptieren sollen. Er hat ein Foto mit einem Hund. Er ist ein Hacker und hat das System mit Ihren Messenger-Konto verbunden.
Wenn einer deiner Kontakte es akzeptiert, wirst Du ebenfalls gehackt, also stelle sicher, dass alle deiner Freunde es wissen. Vielen Dank . Bitte weiterleiten
Der Grund, warum du diese Warnung nicht teilen brauchst:
Es handelt sich um einen Kettenbrief! Dieser und andere Versionen kursieren bereits seit 2011 auf Facebook.
Auch wenn man einige Fabrizio Brambillas über die Facebook Suche finden kann und auch eine Freundschaftsanfrage von diesem Namen bekommt, muss man sie zwar nicht annehmen, aber man wird bestimmt nicht „gehackt“.
Denn dies ist rein technisch schon nicht möglich. Der Facebook-Messenger ist dazu da, um Texte und kleinere Dateien mit anderen Nutzern auszutauschen, auch „Chat“ genannt. Somit könnte ein „Hack“ nur stattfinden, wenn jemand eine infizierte Datei geschickt bekommt und diese öffnet. Man kann aber nicht „gehackt“ werden, indem man einfach einen Kontakt annimmt und dieser einen dann anschreibt.
Der Hintergrund
Begonnen hat alles mit einem sogenannten Moritz Häupl und einem Christian Wick. 2012 wurde dann aus Christian Wick auf einmal ein Marcel Hohmann und im Jahre 2014 dann Domenik Beuting sowie Andreas Opitz. Weiter ging es dann 2015 mit Ute Christoff. Aus Ute Christoff wurde 2016 dann Ute Lehr und 2017 war dann ein gewisser Anouk Theiler an der Reihe!
Es handelt sich also um einen Kettenbrief, der aus den unterschiedlichsten Beobachtungen heraus entstanden sein dürfte. Beweisen kann da niemand mehr etwas, man kann lediglich Vermutungen anstellen.
Unser Tipp: Man sollte generell keine Freundschaftsanfragen von Fremden ungeprüft annehmen. Ignoriert solche Texte und schickt sie nicht weiter!
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