Vorsicht vor gefälschten UPS-Zollgebühren-Mails
Die Nachrichten mit dem Betreff „Erforderliche Aktion: Unbezahlte Zollgebühren beeinflussen die Lieferung“ sehen täuschend echt aus. Sie sind professionell gestaltet, mit neutraler Anrede und erschreckend überzeugenden Formulierungen.
In diesen Mails wird behauptet, dass sich eine Lieferung aufgrund ausstehender Zollgebühren in Höhe von 2,99 € verzögert. Die Empfänger werden aufgefordert, die Lieferung über einen Button mit der Aufschrift „Lieferung fortsetzen“ fortzusetzen.
Der Trick mit den Zollgebühren
Doch diese Mails sind gefährliche Fallen. Was auf den ersten Blick wie eine harmlose Zahlungsaufforderung aussieht, ist in Wirklichkeit der Versuch, sensible Daten zu stehlen.
Die Nachrichten enthalten weder konkrete Informationen über das betroffene Paket noch eine Paketnummer. Stattdessen sollen die Empfänger dazu verleitet werden, auf den Link zu klicken und persönliche Daten preiszugeben.
Erkennungsmerkmale von Phishing-Mails
Es gibt einige deutliche Anzeichen dafür, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Zum einen stimmt die Absenderadresse nicht mit der offiziellen UPS-Kommunikation überein. Zum anderen führt der Link in der E-Mail auf eine gefälschte Website, die nichts mit UPS zu tun hat. Diese Hinweise sollten immer ein Warnsignal sein.
Wie Sie sich schützen können
Wir empfehlen Ihnen dringend, beim Erhalt solcher E-Mails sehr vorsichtig zu sein.
- Öffnen Sie keine Links und geben Sie keine persönlichen Daten preis.
- Ignorieren Sie die Nachricht und verschieben Sie am besten direkt in den Spam-Ordner.
- Wenden Sie sich im Zweifelsfall direkt an UPS, um den Status Ihrer Sendung zu überprüfen.
Fazit
Es ist wichtiger denn je, wachsam zu bleiben und sich gegen solche Betrugsversuche zu schützen. Bleiben Sie informiert über aktuelle Betrugsmethoden und teilen Sie Ihr Wissen mit Freunden und Familie.
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