Die Behauptung
Die Trump-Kampagne habe bei ihren Wahlkampfveranstaltungen ohne Erlaubnis Musik von Abba gespielt – als sei das schon immer so üblich gewesen.
Unser Fazit
- Abba und ihre Plattenfirma haben Trump klargemacht, dass seine Wahlkampfveranstaltungen besser ohne ihre Musik auskommen. Wer hätte gedacht, dass das mal gesagt werden muss? Dieser Vorfall ist nur einer von vielen, bei denen Trump die Rechte und Wünsche von Künstlern geflissentlich ignoriert.
Kurze Faktenübersicht:
- Abba weist Trump in die Schranken: Abba und Universal fordern Trump höflich, aber bestimmt auf, die Nutzung ihrer Musik einzustellen – denn sonst würde es ja niemanden stören, oder?
- Erlaubnis? Welche Erlaubnis?: Trump scheint das Einholen von Genehmigungen für eine überbewertete Formalität zu halten.
- Alte Gewohnheiten sterben schwer: Es ist nicht das erste Mal, dass Donald Trump einfach Musik klaut. Regeln sind schließlich nur Empfehlungen, oder?
Trump und seine Vorliebe für unautorisierte Musik
Schön, dass Donald Trump seinen Musikgeschmack mit der Welt teilen möchte – dumm nur, dass er dabei regelmäßig die Rechte der Künstler ignoriert! Bei einer Wahlkampfveranstaltung am 27. Juli in Minnesota dachte er sich wohl: „Warum nicht ein paar Hits von Abba spielen?“ Schließlich sollten „The Winner Takes It All“, „Money, Money, Money“ und „Dancing Queen“ die Herzen seiner Wählerinnen und Wähler höher schlagen lassen. Dass die schwedische Band und ihre Plattenfirma Universal das nicht erlaubt haben? Ach, egal!
Rechtliche und moralische Implikationen?
Warum sollte es jemanden stören, dass Trump Musik ohne Erlaubnis spielt? Es ist ja nicht so, dass Urheberrechte etwas bedeuten oder dass Künstler sich darüber aufregen, dass ihre Musik für politische Zwecke verwendet wird, die sie nicht unterstützen. Das wäre zu viel verlangt. Nein, Trump scheint entschieden zu haben, dass Musik frei verfügbar ist, solange sie gut klingt und die Menge begeistert.
Die Liste wird immer länger
Trump ist sicher nicht der erste republikanische Politiker, der Musik einfach so ohne Erlaubnis verwendet. John McCain hat das 2008 mit Abba gemacht – klar, die Republikaner scheinen schwedische Popmusik zu lieben. Und jetzt? Die Liste der Künstler, die sich gegen Trump gestellt haben, ist länger als seine Twitter-Tiraden: Foo Fighters, Céline Dion, Johnny Marr, Rihanna, Neil Young, Linkin Park, Tom Petty, Steven Tyler, Adele, R.E.M., Ozzy Osbourne, Phil Collins und viele mehr. Es scheint, dass niemand Trump für seinen besten DJ hält.
Ignoranz als Wahlkampfstrategie: Trump lernt es nie
Es scheint, als wolle Trumps Team einfach nicht verstehen, dass Künstler Rechte an ihren Werken haben. Vielleicht muss man es ihnen eines Tages erklären – mit Handpuppen oder einem Malbuch. Bis dahin wird die Liste der Künstler, die sich wehren, wohl weiter wachsen, und Trump wird sich weiter wundern, warum ihm niemand einen Grammy verleiht.
Fragen und Antworten zur Nutzung von Musik in Wahlkämpfen
Frage 1: Muss die Trump-Kampagne wirklich um Erlaubnis fragen, bevor sie Musik verwendet?
Antwort 1: Eigentlich ja, aber das wäre viel zu viel Arbeit für jemanden wie Trump, der Wichtigeres zu tun hat.
Frage 2: Was können Künstler tun, wenn ihre Musik ohne Erlaubnis verwendet wird?
Antwort 2: Sie könnten rechtliche Schritte einleiten, aber das würde nur bedeuten, dass Trump einen Anruf mehr mit seinen Anwälten machen müsste.
Frage 3: Warum stört es Künstler, wenn ihre Musik in einem politischen Kontext verwendet wird?
Antwort 3: Vielleicht wollen sie einfach nicht mit politischen Botschaften in Verbindung gebracht werden, die sie nicht unterstützen. Eine absurde Vorstellung, oder?
Fazit zum Thema Abba und Trumps Musiknutzung
Die unerlaubte Nutzung von Musik durch Donald Trump zeigt einmal mehr, dass er weder die Rechte noch die Wünsche von Künstlern respektiert. Abba und viele andere Musiker haben es satt, dass ihre Werke für politische Kampagnen missbraucht werden, mit denen sie nichts zu tun haben wollen. Vielleicht sollte Trump endlich mit dem DJing aufhören und sich auf die Politik konzentrieren – das wäre mal was Neues.
Quelle: DER SPIEGEL
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