Neue Masche – hinter telefonischer Absage von Impfterminen stecken scheinbar Betrüger

Autor: Tom Wannenmacher

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Artikelbild: Shutterstock / adriaticfoto
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Betrüger und Trickdiebe nehmen gerne aktuelle Themen auf, um daraus Kapital zu schlagen. Auch die Corona-Pandemie steht bei Betrügern derzeit hoch im Kurs, um Opfer hinter das Licht zu führen.

So versuchen insbesondere Trickdiebe unter dem Vorwand eines Testes oder einer Impfung in die Wohnung zu gelangen, es werden unseriöse Kaufangebote von Tests und Impfdosen angeboten bis hin zu Schockanrufen, bei denen Verwandte angeblich schwer an Corona erkrankt sind und dringend sehr teure Medikamente benötigen, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.

Neuerdings hat es auch Fälle gegeben, bei denen vereinbarte Impftermine angeblich von offizieller Stelle abgesagt wurden, was allerdings jeglicher Grundlage entbehrt.

Im Oberbergischen ist hierzu ein Fall aus Gummersbach bekannt. Hier hatte sich ein Unbekannter unter dem Organisationsnamen Impfzentrum NRW bei einem 70-Jährigen gemeldet und mitgeteilt, dass der vereinbarte Termin nicht stattfinden würde. Als der Betroffene darauf bestand, die Absage schriftlich zu erhalten, wurde der Anrufer ausfallend und legte auf.

Der Gummersbacher nahm übrigens wie vereinbart seinen Impftermin im Impfzentrum wahr. Der Zweck des Anrufs konnte bislang nicht eindeutig geklärt werden. Ungewöhnlich ist allerdings die Telefonnummer, über die das Gespräch geführt wurde: Es handelte sich um eine belgische Nummer.

Ralf Schmallenbach, Leiter des Impfzentrums des Oberbergischen Kreises, stellt zudem klar, dass vereinbarte Termine auf jeden Fall wahrgenommen werden sollen: „Es hat noch keinen Fall gegeben, dass der Oberbergische Kreis einen Impftermin telefonisch absagen musste. Bei vergebenen Terminen ist sichergestellt, dass genügend Impfstoff vorhanden ist!“

Quelle: Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Artikelbild: Shutterstock / Von adriaticfoto


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