Günstige Angebote im Internet verlocken viele Menschen zum Kauf von teils manipulierten Speichermedien. Aber wie kann man gefälschte Datenträger erkennen?

Kleiner Preis – großer Fake: Datenträger, die mit niedrigen Preisen locken, halten oft nicht, was sie versprechen. Häufig funktionieren sie nicht richtig oder der Speicherplatz ist deutlich kleiner als angegeben. Die Prüfung des angegebenen Speicherplatzes ist allerdings nicht nur bei auffallend günstigen Produkten empfehlenswert. Dies ist allerdings nur mithilfe einer Spezialsoftware möglich, denn die bloße Kontrolle durch Einstecken in das Zielgerät reicht in der Regel nicht aus.

Betroffene Speichermedien zeigen oft auch am PC oder anderen Geräten die gewünschte Kapazität an, bieten jedoch eine geringere. Das Problem: In vielen Fällen werden Dateien einfach überschrieben, sobald der Datenträger voll ist, sodass wichtige Daten verloren gehen können.

Kostenlose Software verschafft Abhilfe

Eine Software, mit der eine Prüfung der wahren Speicherkapazität durchgeführt werden kann, ist das kostenlose Testprogramm „H2testw“. Die Kontrolle des Datenträgers sollte vor der ersten Inbetriebnahme durchgeführt werden und gegebenenfalls über Nacht am Computer stattfinden, da der Prozess je nach Speicherplatz einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Quelle: Fake-Hardware: Vorsicht vor gefälschten USB-Sticks und SD-Karten (t-online.de)
Artikelbild: Shutterstock / Von Sergiy Kuzmin
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben
Lesen Sie auch >   Bidens Rede war live! Bilder seiner Uhr sind manipuliert

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)