Achtung wenn ein angeblicher BKA-Mitarbeiter anruft!
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Am Dienstagnachmittag (20.04.) ging bei einer Seniorin ein Telefonanruf eines angeblichen BKA-Mitarbeiters ein. Er versicherte ihr glaubhaft, dass ihr Name im Rahmen eines größeren Ermittlungsverfahrens im Ausland aufgetaucht sei und sie nun zu den Tatverdächtigen zähle.
Wenn sie nicht in Haft gehen wolle, müsse sie eine vierstellige Summe auf ein belgisches Konto überweisen. Die Seniorin ließ sich zunächst überzeugen und wollte die entsprechende Summe überweisen. Durch ein Gespräch mit Angehörigen erfuhr sie jedoch noch rechtzeitig, dass es sich hier nur um einen Betrugsversuch handeln konnte. Die Überweisung wurde so im letzten Moment verhindert und der vermeintliche BKA-Mitarbeiter ging leer aus. Stattdessen wurde Anzeige bei der echten Polizei erstattet.
„Das kann mir nicht passieren!“ ist leicht gesagt.
Die Betrüger gehen sehr geschickt vor, überrumpeln ihre Opfer oder setzen sie gezielt unter Druck – mit unterschiedlichen Maschen. Der beste Schutz gegen Betrugsversuche dieser Art ist, die Tricks der Kriminellen zu kennen.
Angehörige von älteren Menschen sollten zudem mit den Seniorinnen und Senioren über die Maschen der Betrüger sprechen. Gerade in der derzeitigen Situation sind lebensältere Menschen noch öfter allein; rufen Sie sie regelmäßig an, sprechen Sie mit ihnen über diese Betrugsversuche am Telefon. Wenn Ihre Eltern wissen, dass sie bei solchen Anrufen Rücksprache mit ihren Verwandten halten sollten und diese selbst anrufen, ist schon viel gewonnen – wie dieser Fall zeigt.
Informationen zu den unterschiedlichen Maschen finden Sie in der Broschüre „Klüger gegen Betrüger“
Quelle und Artikelbild: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
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