Als Kindesentführer gesucht: Chucky, die Mörderpuppe!

Autor: Ralf Nowotny

Als Kindesentführer gesucht: Chucky, die Mörderpuppe!
Artikelbild: Shutterstock / Von Michael San Diego

Eine Puppe namens Glen wurde entführt. Verdächtigt der Kindesentführung: Sein Vater Chucky – Die Mörderpuppe aus den gleichnamigen Horrorfilmen!

Die Puppe, welche in der Original-Filmreihe von dem Serienmörder Charles Lee Ray, Chucky genannt, besessen ist, tauchte plötzlich insgesamt dreimal in den Warnungen des Texas Alert Systems auf – und viele Texaner wunderten sich natürlich – denn er soll seinen Sohn Glen entführt haben!

Chucky wird gesucht
Chucky wird gesucht, Quelle: Twitter

Der gesuchte Verdächtige wird als 28 Jahre alte Puppe mit roten Haaren und blauen Augen beschrieben. Er trägt einen blauen Jeans-Overall mit einem mehrfarbig gestreiften langärmeligen Hemd und führte vor seinem „Verschwinden“ ein Küchenmesser mit sich.

Das entführte Kind namens Glen ist 5 Jahre alt, wird erstaunlicherweise nicht als Puppe bezeichnet, hat rote bis kastanienbraune Haare, blaue Augen, ist männlich (doch Kenner der Filme wissen, dass sich Chucky und seine Braut Tiffany nicht über Glens Geschlecht einig sind) und trägt ein blaues Shirt mit schwarzem Kragen.

Warum wurde nach Chucky gesucht?

Fans hatten die kleine Hoffnung, dass es sich dabei um eine virale Werbung für einen neuen Film mit dem Original-Chucky handelt, doch handelte es sich nur um eine Datenpanne:

Wie dem Sender KENS 5 mitgeteilt wurde, war die Aussendung jener skurrilen Suchmeldung das Ergebnis einer Fehlfunktion der Testdaten. Augenscheinlich rutschten die beiden Horrorpuppen aus Versehen in das echte System und wurden dadurch sogar dreimal als Suchmeldung verschickt.

Die Ironie: Mit einer „Datenpanne“ (wenn auch einer gewollten) begann auch das Chucky-Reboot von 2019, als ein verärgerter Angestellter die Sicherheitsprotokolle der ansonsten kinderfreundlichen Puppe deaktiviert und sie damit zu einer Mörderpuppe macht, die keine moralischen Grenzen kennt.

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Quellen: Deadline, Screenrant
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