Medienberichte zu Todesfall nach Covid-19-Impfung in der Schweiz: Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich

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Autor: Tom Wannenmacher

Artikelbild: Shutterstock / Von Unai Huizi Photography / Symbolbild
Artikelbild: Shutterstock / Von Unai Huizi Photography / Symbolbild

In der Schweiz ist eine Person nach einer Impfung gegen das Coronavirus gestorben.

Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters: “Uns ist der Fall bekannt”, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsdepartements des Kantons Luzern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters. Die Behörden hätten eine Meldung an das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic gemacht, das für die Zulassung vom Impfstoffen zuständig ist. Die Sprecherin nannte keine weiteren Einzelheiten. Sie machte keine Angaben zu der Frage, ob der Todesfall in Zusammenhang mit der Impfung stehe.

Bisher ist in dem Land einzig die Schutzimpfung von Pfizer und BioNTech zugelassen. Anlässlich der Zulassung hatte Swissmedic am 19. Dezember geschrieben, dass die häufigsten in den Zulassungsstudien dokumentierten Nebenwirkungen vergleichbar mit jenen nach einer Grippeimpfung seien. Swissmedic werde die Sicherheit des Impfstoffs genau überwachen und Maßnahmen ergreifen, sollten Sicherheitssignale auftreten, hatte es damals geheißen.

Swissmedic (Zentrale schweizerische Überwachungsbehörde für Heilmittel) hat soeben ein Statement zu diesem Vorfall veröffentlicht:

Medienberichte zu Todesfall nach Covid-19-Impfung in der Schweiz: Kein Zusammenhang mit der Impfung ersichtlich!

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Impfungen gegen das neuartige Coronavirus zeigen bisher keine unbekannten Nebenwirkungen.

Auf Social-Media-Kanälen und Informationsplattformen kursiert die Meldung über den Tod einer 91-jährigen Person im Kanton Luzern, nachdem sie sich gegen Covid-19 impfen ließ.

Abklärungen der kantonalen Gesundheitsbehörden und von Swissmedic haben ergeben, dass aufgrund der Krankengeschichte und des Krankheitsverlaufs ein Zusammenhang zwischen dem Tod und der Covid-19 Impfung höchst unwahrscheinlich ist.

Einige Tage nach einer Covid-19-Impfung ist in einem Alters- und Pflegeheim im Kanton Luzern eine 91-jährige Person, die an mehreren schweren Vorerkrankungen litt, verstorben. Weder die Krankengeschichte noch der akute Krankheitsverlauf legen einen direkten kausalen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und dem Tod nahe. Die zur Verfügung stehenden, umfassenden Angaben weisen auf eine natürliche Todesursache hin. Dies wurde auch so auf dem Totenschein vermerkt.

Bisher sind bei Impfungen gegen das neuartige Coronavirus keine unbekannten Nebenwirkungen aufgetreten. Es gibt zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Nutzen-Risiko-Profils des eingesetzten Impfstoffs.

Auch Pfizer und BioNTech haben Kenntnis von einem Todesfall in der Schweiz, der einige Tage nach der Verabreichung des Impfstoffs COVID-19 BNT162b2 eintrat. Markus Golla von pflege-professionell.at spricht auf seiner Seite noch einen ganz wichtigen Punkt an, der leider viel zu wenig in den Medien kommuniziert wird:

Derzeit haben wir weltweit 4 Millionen geimpfte Personen. Am 29.12. sind 9035 Personen weltweit an Covid gestorben. Trotzdem stürzen sich alle Medien auf diesen einen angeblichen Todesfall. So erzeugt man nur Angst.

Weitere Informationen sowie die Stellungnahme von Pfizer findet man hier vor.

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Quellen:
Reuters
Swissmedic
pflege-professionell.at

Artikelbild: Shutterstock / Von Unai Huizi Photography / Symbolbild

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