Der Bericht: „Ich halte es nicht mehr aus“
Autor: Tom Wannenmacher
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Seit Stunden bekommen wir Anfragen zu einem Artikel, der auf der Webseite von “Welt.de” veröffentlicht wurde.
Anfrage eines Nutzers auf unserer Facebook-Seite
„Ich halte es nicht mehr aus“
Folgt man dem verweis, landet man auf der Webseite von WELT.de. Hier wiederum bekommt man einen langen Artikel mit dem Titel: „Ich halte es nicht mehr aus“ zu lesen
Dieser beginnt mit:
Eine Hamburgerin arbeitet in einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Die Mitte-30-Jährige erzählt, wie sie den Alltag dort erlebt – und wieso sie mittlerweile an eine Kündigung denkt. Ein Protokoll
Die Flüchtlingskrise verschärft sich immer mehr. Auch in den Hamburger Unterkünften ist die Lage offenbar außerordentlich schwierig – in der „Welt am Sonntag“ berichtet eine Angestellte anonym* über ihren Alltag.
„Seit dem Herbst 2015 arbeite ich hauptberuflich und fest angestellt in einer Hamburger Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Auf diesen Job hatte ich mich explizit beworben, das war genau das, was ich machen wollte. Als ich die Zusage dafür dann endlich in meinem Briefkasten hatte, habe ich mich wie verrückt darüber gefreut; endlich konnte ich nicht nur theoretisch helfen, sondern auch wirklich praktisch etwas für die Flüchtlinge tun.
Den ganzen Artikel kann man hier nachlesen: http://www.welt.de/print/wams/hamburg/article151089911/Ich-halte-es-nicht-mehr-aus.html
Wir wurden um eine Meinung gebeten!
Gerne kommen wir dem nach und dürfen an dieser Stelle unsere- sowie auch Meinungen von anderen Usern zur Verfügung stellen
- Hierbei handelt es sich um einen subjektiven Erlebnisbericht einer Mitarbeiterin.
- Die Fälle, die keine Probleme bereiten, landen nicht bei dieser Frau und fallen somit nicht ins Gewicht.
Wenn man sie aber mit einbeziehen würde, dann wären es wirklich Einzelfälle. - Der Artikel klingt realistisch und nachvollziehbar. Sie hat einfach eine ganz andere Vorstellung davon gehabt, was sie dort erwartet.
Dass Frauen in arabischen Kulturen einen anderen Stellenwert haben, ist allgemein bekannt. Bei uns sieht man es als „minderwertig“ an, bei ihnen liegen einfach die Wertigkeiten einer Frau woanders.
Können wir wirklich die Wertigkeiten anderer Kulturen (außer arabisch) wirklich nachvollziehen? Mit Sicherheit nicht.
Dass manche Flüchtlinge aggressiv reagieren hat verschiedene Gründe. Dass eine Frau ihnen dann auch noch „Vorschriften“ macht, können sie gar nicht nachvollziehen. Ihnen wird ein falsches Bild von Deutschland vermittelt, was sie dann erst recht „hierherlockt“. Die Enttäuschung ist dann natürlich umso größer. Ich hoffe es wird jetzt nicht so verstanden, dass ich deren Verhalten verteidige! Mir geht es eher darum, es nachvollziehbar zu erklären. Es mangelt irgendwie noch immer an der Kommunikationsmöglichkeit und Aufklärung. Dies führt immer wieder zu Eskalation unter den Flüchtlingen und teilweise auch mit den Mitarbeitern. - Was man bei diesem Bericht noch bedenken sollte. Der Großteil der Flüchtlinge, die nie irgendetwas fordern oder irgendwelchen Klärungsbedarf haben, werden nie bei dieser Frau landen. Alle diejenigen, die unberechtigterweise irgendetwas fordern werden aber zwangsläufig irgendwann bei ihr aufschlagen. Was ich damit sagen will, aus der Sichtweise dieses Jobs heraus wird das Bild über Flüchtlinge zwangsläufig etwas verzerrt dargestellt. Das ist wie wenn ein Polizist sagen würde, „90% aller Personen mit denen ich täglich zutun habe sind Verbrecher.“ Daraus aber abzuleiten das generell 90% aller Personen Verbrecher sind wäre halt falsch!
- Als FAKE kann man den Bericht nicht betiteln, da es sich um eine individuelle Erfahrung handelt.
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
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