Trickbetrug mit Rentnern: Deutsche Rentenversicherung warnt!

Autor: Andre Wolf

Trickbetrug mit Rentnern: Deutsche Rentenversicherung warnt!
Trickbetrug mit Rentnern: Deutsche Rentenversicherung warnt!

Betrüger versenden gefälschte Fragebögen zur Grundrente. Damit sollen Rentnern sensible Daten entlockt werden. Das geht aus einem Posting der Deutsche Rentenversicherung hervor.

Im Grunde ist es eine Art Phishingbetrug, den die Deutsche Rentenversicherung auf ihrer Facebookseite beschreibt. Rentner bekommen Briefe, die sich als die Deutsche Rentenversicherung ausgeben. Diesen Brief sollen sie ausfüllen.

In gutem Glauben werden hier persönliche und sensible Daten preisgegeben. Genau zu dieser Form des Trickbetrugs gibt es jetzt eine Warnung. Auf Facebook wurde durch die Deutsche Rentenversicherung entsprechend veröffentlicht:

Vorsicht, Falle‼ Betrüger versuchen derzeit gezielt, an persönliche Daten von Rentenversicherten zu kommen. Viele Rentnerinnen oder Rentner bekommen einen Brief, in dem sie aufgefordert werden, persönliche und sensible Angaben zu machen, um den Grundrentenzuschlag zu erhalten. Zum Beispiel sollen die Kontodaten preisgegeben werden.

Doch auch wenn das Schreiben auf den ersten Blick täuschend echt wirkt: Es handelt sich um eine Fälschung!

Wenn Sie ein Schreiben bekommen haben und jetzt unsicher sind, nehmen Sie am besten direkt Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung auf. Rufen Sie nicht die im Schreiben genannte Nummer an, sondern schauen Sie in Ihren Unterlagen im letzten Schreiben nach, das Sie von uns bekommen haben. Oder Sie wenden sich an unser kostenfreies ☎ Servicetelefon unter der Nummer 0800 1000 4800.

Das ist Phishing!

Wie bereits angemerkt, handelt es sich bei dieser Form des Betrugs um sogenanntes Phishing. Phishing kann auf unterschiedliche Arten funktionieren, nicht nur über Briefe. Gefälschte Webseiten, E-Mails die von einer bekannten Person oder einem Institut, etwa der Bank, zu kommen scheinen und SMS können für einen Phishingangriff genutzt werden.

Betrüger versuchen dabei, wie das Original aufzutreten und nicht erkannt zu werden. Die Opfer sollen im guten Glauben an eine Echtheit ihre persönlichen Daten preisgeben.

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