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Große Gefahr für deinen Windows-PC: Schadsoftware Emotet gibt sich als Word-Upgrade aus.
Vorsicht – bereits seit fünf Jahren bedroht Emotet Windows-Computer und wird seither stets gefährlicher. Kriminelle entwickeln die Schadsoftware immer weiter und auch die Tricks, wie sie dem Nutzer den Trojaner unterjubeln, werden gerissener. Auch sie passen sich der heutige Zeit an.
Ein unbedachter Klick kann zur Katastrophe führen, denn Emotet ist ein Makrovirus, der in der Regel aktive Hilfe eines Anwenders benötigt, um aktiviert zu werden.
Die neueste Masche: Der Makrovirus steckt in einem manipulierten Word-Dokument und macht sich verschiedene Automationsfunktionen von MS Office zunutze. Viele haben aus Sicherheitsgründen das automatische Ausführen von Makros deaktiviert und deshalb muss der Trojaner den Nutzer dazu bringen, diese wieder zuzulassen.
Und wie macht Emotet das? Der Virus öffnet ein irreführendes Fenster und gibt sich als Word-Upgrade aus!
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Sobald das Opfer das schädliche Word-Dokument anklickt, öffnet sich ein durchaus echt aussehendes Fenster und gibt folgendes in englischer Sprache vor:
Die Kriminellen locken den Nutzer mit einem Upgrade inklusiver neuer Funktionen. Um das Upgrade zu erhalten, muss er im Folgenden zwei Schaltflächen betätigen – und diese beiden Schaltflächen ermöglichen es dem Trojaner aktiviert zu werden.
Die Schaltflächen gehören tatsächlich zu Word und öffnen sich, weil das Programm im Dokument ein Makro erkannt hat.
Schließe Word umgehend!
Wenn das oben beschriebene Fenster aufgeht, sollte der Nutzer Word umgehend schießen. Mit dem ersten Klick holt der Anwender nämlich das kritische Dokument aus dem geschützten Lesemodus und mit dem Zweiten erlaubt er, die beinhalteten Makro-Befehle auszuführen.
Der Virus hat nun freie Bahn, um sich selbst an die Kontakte des Empfängers weiterzusenden und lädt dabei weitere Schadsoftwaremodule nach, die beispielsweise in der Lage sind, den Computer nach Zugangsdaten auszuspähen oder zu verschlüsseln.
In Folge könnten die Kriminellen für das Entsperren ein Lösegeld fordern oder die abgegriffenen Daten im Darknet verkaufen.
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Quelle: t-online
Artikelbild: Shutterstock / Von Alexander Limbach
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2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)