Energiekrise drückt Deutschland in Rezession

Die Energiekrise zeigt Wirkung. Laut revidierter IfW-Kiel-Prognose hat die Wirtschaft 2023 ein Minus von 0,7 Prozent zu erwarten.

Autor: Susanne Breuer

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Nicht nur der Euroraum, sondern auch die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Rezession zu. Im laufenden Jahr dürfte das BIP laut dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) um 1,4 Prozent zulegen, das sind 0,7 Punkte weniger als in der Sommerprognose erwartet. Für 2023 revidieren die Experten ihre Prognose um vier Prozentpunkte nach unten – die deutsche Wirtschaft hat demnach ein Minus von 0,7 Prozent zu erwarten.

„Konjunkturelle Lawine“ durch Energiekrise

Auch die Teuerung dürfte laut dem IfW Kiel im nächsten Jahr mit 8,7 Prozent noch stärker ausfallen als dieses Jahr mit acht Prozent. Die Einhaltung der Schuldenbremse erscheint 2023 zwar möglich, könnte 2024 aber eng werden, heißt es.

„Mit den hohen Importpreisen für Energie rollt eine konjunkturelle Lawine auf Deutschland zu. Vor allem energieintensive Produktionen und konsumnahe Wirtschaftsbereiche werden mit Wucht getroffen“

Stefan Kooths, Vizepräsident und Konjunkturchef des IfW Kiel

Die deutsche Energieimportrechnung steigt demnach voraussichtlich um 123 Mrd. Euro in diesem Jahr und 2023 um weitere 136 Mrd. Euro. Das Geld fehlt dann im Inland für Konsum und schmälert die Rentabilität energieintensiver Unternehmen. So sinkt Deutschlands Wirtschaftskraft stark und liegt 2023 rund 130 Mrd. Euro niedriger als bislang vom IfW Kiel erwartet. Die Kaufkraft der privaten Haushalte dürfte 2023 mit 4,1 Prozent so stark einbrechen wie noch nie im wiedervereinigten Deutschland.

Inflation sinkt erst 2024

Die Wertschöpfung in Deutschland dürfte nun bis 2023 rückläufig sein und erst im dritten Quartal 2023 wieder leicht ins Plus drehen, so die Prognose. Für 2024 erwartet das IfW Kiel einen BIP-Zuwachs um 1,7 Prozent. Die Teuerung dürfte noch weiter steigen, da sich die hohen Energiepreise erst sukzessive in den Endverbrauchertarifen und auch bei Waren und Dienstleistungen niederschlagen. Erst 2024 dürfte der Preisdruck deutlicher nachlassen und die Rate 3,1 Prozent betragen, heißt es von den Kieler Wirtschaftsforschern abschließend.

Quelle: Pressetext

Schon gelesen? Nein, es gab keinen Meteoriteneinschlag in Deutschland!

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.